Die Kryptowährung Cardano macht mal wieder durch neue Kursgewinne von sich reden. Bis auf 1,69 $ ging es zwischenzeitlich auf ein neues Allzeithoch. Die jüngsten Gewinne dürften vor allem auf die ADA Nachricht zurückzuführen sein, dass Kraken nun das Staking des digitalen Tokens erlaubt.
Renditen zwischen 4 und 6 %
Somit haben Anleger die Möglichkeit eigene Ada-Coins einzuzahlen und hierauf Zinsen zu kassieren. Auf diese Art und Weise können User ein passives Krypto-Einkommen aufbauen.
Die neue Funktion wurde am 4. Mai eingerichtet. Damit ist Cardano bereits der siebte digitale Token, der bei Kraken mit einem sogenannten Staking Pool ausgestattet wird. Investoren können hier laut Krypto Börse mit einer jährlichen Rendite zwischen 4 und 6 % rechnen. Die Renditen, die als sogenannte Staking-Rewards ausgegeben werden, werden wöchentlich ausgeschüttet und können direkt wieder investiert werden, um vom Zinseszinseffekt zu profitieren.
Nächstes Update schon Ende Juli?
Neben den neuen Staking-Möglichkeiten warten Anleger wie gebannt auf die neuesten Updates des Netzwerks selbst. Die Weiterentwicklung Alonzo befindet sich noch in der Entwicklungsphase und ist derzeit lediglich ausgewählten Partnern der Kryptowährung zugänglich gemacht. Im Zuge eines Hard Forks soll das Update dann ausgespielt werden. Dies dürfte allerdings noch einige Zeit dauern. Ob es zu einer Veröffentlichung noch Ende Juli oder Anfang August kommen wird, so wie Cardano-Gründer Charles Hoskinson plant, ist bislang noch unklar.
Anleger, die in Cardano investieren wollen, sollten sich zunächst einen Ada-Wallet zulegen. Nächste Preissteigerungen sind dann durchaus denkbar. Je näher es an die Veröffentlichung von Alonzo geht, desto besser fällt auch die kurzfristige Cardano Prognose aus. Wie so oft im Krypto-Markt gilt: je höher das Interesse an einem Token, desto eher steigen die Preise.
Foto von Austin Distel