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Die ComputerBild rät Ethereum Minern ihre Grafikkarten zu verkaufen. Hintergrund ist das schon bald erscheinende Update der Blockchain EIP 1559, dass große Auswirkungen auf die Gebühren bei Ether-Transaktionen haben dürfte.

Update kommt Anwendern zugute

Nachdem die Kryptowährung in die Kritik geraten ist, da einzelne Transaktionen oftmals mit horrenden Kosten einhergingen, arbeitete die Community an einer Neuauflage. Hiervon sollen vor allem Anwender profitieren, die so auch hohe Beträge günstig verschieben können.

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Des einen Freud ist jedoch des anderen Leid. Schließlich haben bislang vor allem Miner profitiert, die die sogenannten Gas-Gebühren einheimsen. Kein Wunder also, dass sie die Nachfrage nach leistungsstarken Grafikkarten in die Höhe trieben. Wer die stärksten Prozessoren für sich beansprucht, der bekommt den größten Teil vom Kuchen ab.

Dies führte allerdings auch dazu, dass die Preise für Grafikkarten in die Höhe schossen. Warum interessiert sich die ComputerBild dafür? Gerade Gamer waren von der Knappheit am Markt betroffen. Oftmals kamen sie nicht zum Zuge, wenn es um die besten Grafikkarten ging.

Mit dem neuen Ethereum Update dürfte sich die Lage allerdings ändern. Daher titulierte die bekannte PC-Zeitschrift am gestrigen Dienstag ihren Artikel mit „Ethereum-Miner? Dann verkaufen Sie jetzt besser Ihre Grafikkarten!“

Weniger Miner haben ebenfalls Einfluss auf Erlöse

Letzten Endes dürfte es für die Krypto-Schürfer eine reine Kalkulation sein: rechtfertigt der Wertverlust der Hardware noch immer die Einnahmen beim Mining? Dies dürfte gerade bei günstigeren Karten und geringeren Einkünften zur zentralen Frage werden. Allerdings sollte in diese Kalkulation auch die Zeit eingebunden werden, die man ohne eine leistungsstarke Grafikkarte auskommen muss.

Letzten Endes dürfte sich um eine Grundsatzentscheidung der Miner handeln, ob Ethereum überhaupt noch zum Schürfen in Frage kommt. Verlassen allerdings mehrere Schürfer das Boot, führt dies aufgrund des geringeren Angebots abermals zu Preissteigerungen. Es bleibt abzuwarten, wohin der Ethereum Markt in allen seinen Facetten treiben wird. Nicht wenige, werden sich nach wie vor auf das ETH Trading konzentrieren, dass jüngst mit neuen Hochs auf sich aufmerksam machte.

 

 

Foto von Pedro Henrique Santos

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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    Schlechtes Thema. Viel muss verbessert werden.
    Stephan K.BGreat
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