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Hip-Hop-Star Jay-Z und Twitter CEO Jack Dorsey wollen gemeinsam augenscheinlich einen Bitcoin Fonds eröffnen. Dies erklärte Dorsey am vergangenen Freitag über Twitter. Demnach soll der BTC-Fonds mit zunächst 500 Bitcoin an den Start gehen. Das entspricht zum aktuellen Zeitpunkt satten 24 Millionen $.

Für Entwickler aus Afrika und Indien

Wie Dorsey in seinem Tweet erklärt, soll das Investment in erster Linie Entwicklerteams in Afrika und Indien fördern. Die beiden prominenten Investoren möchten nach Informationen der FAZ jedoch nur passiv am BTC-Geschehen teilnehmen. Demnach suchten sie nach weiteren Anlegern, die sich am Blind Trust beteiligen wollen.

In der Vergangenheit war vor allem Dorsey durch seine Führungsrolle für den Zahlungsdienstleister Square schon häufiger mit Kryptowährungen in Kontakt. Entsprechend gilt der als großer Förderer der digitalen Währungen. Bereits seit Oktober 2020 gehen durch ihn mehrere Investments in Bitcoin ein.

Der Bitcoin selbst ist nach wie vor in einem außerordentlichen Rausch. So war vor rund einer Woche die Nachricht herausgegeben worden, dass Tesla mit einem sagenhaften Betrag von 1,5 Milliarden $ in Bitcoin investieren wolle.

Weitere positive Nachrichten gab es von den Kreditkartenanbietern Visa und Mastercard, die ebenfalls Bitcoin oder andere Kryptowährungen für Zahlungen freischalten wollen.

Ob Anwender, Bitcoin für Zahlungen verwenden werden, bleibt abzuwarten

Bei all der Euphorie darf aber zumindest angezweifelt werden, dass Verbraucher sich beim Bitcoin auch um einen realen Nutzen bemühen werden. Bislang galt der Token in erster Linie als Wertspeicher und Spekulationsobjekt. Genau diese Eigenschaft brachte ihm auch seinen aktuellen hohen Wert.

Ob sich die Adaption großer Unternehmen auch langfristig auf den Bitcoin Preis und die Blockchain auswirken wird, bleibt also abzuwarten. Mit Twitter, Tesla und Hip-Hop Jay-Z hat die Kryptowährung mittlerweile jedenfalls äußerst prominente und finanzkräftige Fürsprecher vorzuweisen.

 

Foto von Alexander Shatov

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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