Die US-Amerikanische Risikokapitalgesellschaft kündigte vor Kurzem an, 30 % seines Kernfonds für Kryptowährungen bereitstellen zu wollen. Dies bestätigte CEO Andy Weissman in einem Blogbeitrag des Unternehmens. Die Gelder sollen vom 250 Millionen US-Dollar schweren Kernfonds für digitale Währungen zur Verfügung gestellt werden.
30% fließen in Token und Blockchain-Projekte
Die Risikokapitalgesellschafft, die im Jahr 2016 den Meilenstein von einer Milliarde verwalteter US-Dollar knacken konnte, führt somit ihren Weg im Krypto-Umfeld fort. USV war schon vor Bekanntgabe der Investition an Angeboten wie Dapper Labs, Polychain Capital oder auch der Kryptobörse Coinbase beteiligt. Unter anderem steht das Unternehmen auch mit Tech-Firmen wie Twitter, Yahoo oder Tumblr in Kontakt.
CEO Weißman gab in dem Blogbeitrag des Unternehmens ein paar Hintergründe zu den Investitionen. So sollen in erster Linie Krypto-Anlagen getätigt werden. Dazu sollen neben Token aber auch Blockchain-Projekte gehören, wie Weißman in Aussicht stellte: “Wie bei unseren letzten Fonds erwarten wir, dass ein erheblicher Teil der Investitionen – rund 30 % – Krypto-bezogene Investitionen sein werden. Dazu gehören das direkte Halten von Token sowie die Beteiligung an Blockchain-Projekten im Frühstadium. Krypto-Netzwerke verkörpern sowohl die Entwicklung des Vertrauens in Computer- und Finanzsysteme als auch den erheblich erweiterten Zugriff.”
Investitionen in den Bildungs- und Gesundheitssektor
Darüber hinaus erklärte der USV Boss die Investition zur Chance in einen aufstrebenden Markt zu investieren: “Wir glauben, dass die Möglichkeit zur Dezentralisierung von Systemen noch in einem frühen Stadium steckt, da der Rückenwind der Einführung und viele interessante neue Aktivitäten zu beobachten sind. Wie immer bleiben wir unserer Art verpflichtet, mir Risikokapital zu arbeiten und Unternehmen zu finden, die glauben, dass wir großartige Partner sein können.“
USV startete sein Dasein mit Investitionen in Internet und mobile Start-ups. Dabei kann das Team auf viele erfahrene Mitarbeiter setzen. So auch Brad Burnham. Eine der vorherigen Stationen des USV-Mitgründers war unter anderem als Verwalter des Risikokapitalzweigs vom Telekommunikationsunternehmen AT&T. Für die Zukunft kann sich das Unternehmen aber auch Anlage in den Bildungs- oder auch den Gesundheitssektor vorstellen.
Foto von Mathieu Stern