Der US-amerikanische TV-Moderator Max Keiser hat sich in der neusten Ausgabe seiner Sendung Keiser Report erneut zum Bitcoin geäußert. So spricht Keiser auch über die momentane von Protesten geprägte Situation in den USA.
Ist der Bitcoin der einzige Ausweg?
Keiser ist der Meinung, dass die Proteste in den USA ihre Wirkung verfehlen. Vielmehr sollten sich die Amerikaner vermehrt auf den Bitcoin als Ausweg konzentrieren. In der Sendung fallen Schlagworte wie „Zinsapartheid“, aber Keiser spricht auch von der Problematik der wirtschaftlichen Unterdrückung.
In seiner neusten Sendung vom 23. Juni erklärt Keiser: „Die Schwarzen in Amerika werden niemals wie die Weißen in Amerika behandelt. Sie werden niemals Gerechtigkeit im weißen Amerika erfahren. […] Das Einzige, worauf sie hoffen können, ist eine individuelle Souveränität. Der einzige Weg dorthin führt über Ersparnisse in Bitcoin. Das ist der beste Weg dorthin.“
Ist das Problem der Cantillion-Effekt?
Für Keiser sind die Proteste nicht der richtige Weg: „Eine Statue niederzureißen bringt nichts, auf der Straße zu marschieren bringt nichts, Leute in ein Amt zu wählen, von denen man denkt, sie würden einem helfen, bringt nichts. Nichts davon funktioniert. […] Ich sage Ihnen als weißer, männlicher Boomer und Wall-Street-Händler, dass ich darüber lachen würde, so wie es Leute aus meinem Umfeld tun würden. Es bringt nichts.“
Des Weiteren spricht der Moderator auch über den Cantillion-Effekt. Dieser besage, dass das Drucken von Geld den sowieso schon wohlhabenden im Land zuspielt, während finanziell weniger gut aufgestellte Bürger kaum vom Gelddruck profitieren. Für Keiser ist klar, dass der Bitcoin der Weg aus diesem Dilemma sein könnte. Denn die älteste Kryptowährung wird von keiner zentralen Behörde kontrolliert. Entsprechend könnten Kryptowährungen eine passende Alternative für all diejenigen sein, die im Fiat-Finanzsystem benachteiligt werden.