Das biopharmazeutische Unternehmen Curevac mit Sitz in Tübingen sorgt seit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie für großes Interesse. Der Grund: dieses forscht aktuell mit Hochdruck an einem Wirkstoff gegen SARS-CoV-2, und zahlreiche Anleger möchten Curevac Aktien kaufen. Doch auch von politischer Seite wachsen die Begehrlichkeiten. Für Anleger lohnt es sich zudem, auch im Blick zu behalten, dass zahlreiche weitere Konzerne von der Pandemie profitieren könnten – so beispielsweise Unternehmen im Bereich von Desinfektionsmitteln, oder andere Pharmabetriebe.

Unlängst berichtete die „Welt am Sonntag“, dass der US-Präsident Donald Trump versuche, die Wissenschaftler in die Vereinigten Staaten von Amerika zu locken, um sich das Medikament exklusiv für die USA zu sichern. Doch auch die deutschen Politiker sind sich der Dringlichkeit bewusst, wie ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums am Montag in Berlin bekräftigte: „Die Bundesregierung hat ein hohes Interesse, dass wir Wirkstoffe und Impfstoffe in Deutschland und Europa produzieren„.

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Curevac-Impfstoffe nicht exklusiv für die USA

Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) äußert unterdessen, dass Curevac die volle Rückendeckung seitens der deutschen Politik erfahre. Eine schnelle Entwicklung des Impfstoffes stehe im Mittelpunkt. Zudem betont er, klare Position bezogen zu haben, dahingehend, dass der Impfstoff für Deutschland und genauso auch für den Rest der Welt entwickelt und hergestellt werde. Das Pharmaunternehmen sagt ebenfalls, dass es keine Impfstoffe für „einzelne Staaten“ entwickle.

Während ein Großteil der deutschen und internationalen Aktien auf Talfahrt gehen, wächst das Interesse an Unternehmen, welche von der Pandemie sogar profitieren könnten. Zwar gibt es bis dato keine Gewissheit, dass der Curevac-Impfstoff auch tatsächlich Wirkung zeigt; und dennoch ist das Interesse groß. Zahlreiche Anleger durchsuchen Börsenportale und möchten Curevac Aktien kaufen.

In Curevac Aktien investieren, um von Forschungsstand zu profitieren

Der DAX bricht erneut um mehr als zehn Prozent ein – auch beim Dow Jones und Nasdaq scheint ein Ausverkauf zu beginnen. Die Wall Street setzt am Montag unterdessen sogar den Handel kurzzeitig aus. Des einen Freud, des anderen Leid. Biopharmaunternehmen wie Curevac könnten hingegen einen beträchtlichen Aufschwung erleben. Doch auch andere Unternehmen könnten stark profitieren, darunter:

  • Desinfektionsmittelhersteller wie Reckitt Benckiser (Sagrotan)
  • Hersteller von Schutzkleidung wie Dupont und Alpha Pro Tech
  • Andere Pharma-Konzerne die an einem Impfstoff forschen, wie Gilead Sciences
  • Weitere Biotech Aktien

Die Kursentwicklung des Herstellers von Schutzkleidung, Alpha Pro Tech, verdeutlicht, welche hohen Renditen Anleger erzielen könnten. So notierte das Wertpapier am 6. Januar noch bei 3,06 Euro. Zwischenzeitlich stieg das Wertpapier sogar auf bis zu 21,40 Euro. Aus einem Einsatz von 10.000 Euro hätten somit bis zu 59.900 Euro erwirtschaftet werden können – binnen weniger Wochen, wohlgemerkt.

So kann man Curevac Aktien kaufen

Wer in Aktien investieren möchte, dem bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten. In unserer Aktien kaufen Anleitung zeigen wir die besten Möglichkeiten auf. Curevac selbst ist auf keiner Börse gelistet. Unsere Empfehlung gilt daher den obengenannten Werten. Wer auf einen gut bewerteten Broker zurückgreift, der kann in der Regel bereits nach einem kurzen Anmelde- und Verifizierungsprozess mit den ersten Trades starten. Der Testsieger eToro punktet darüber hinaus mit einer klaren Benutzeroberfläche und einer großen Auswahl an Aktien.

 

 

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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