Überschüssiges Kleingeld könnte schon bald zu einer minimalen Investition für einen Bitcoin-Fonds werden. Das australische Start-up Raiz ermöglicht es Kunden jetzt ihre Münzen über eine App in einen Krypto-Fonds zu investieren. Die Australian Securities and Investment Commission hat ihre Zustimmung für das Projekt bereits gegeben.
Raiz macht Kleingeld zum Investment
Regulatorische Hindernisse hat das Projekt von Raiz also nicht mehr zu befürchten. Das Start-up konzentriert sich mit dem neuen Bitcoin-Fonds ganz auf den Bereich der Mikro-Investitionen. So können Kunden ihr Kleingeld aus den alltäglichen Einkäufen direkt anlegen. Zur Auswahl stehen verschiedene Anlageprodukte, die größtenteils in börsengehandelter Form bestehen.
In einem Artikel von The Crypto Block vom 20. Januar erklärt George Lucas, CEO von Raiz Invest: „Bei dieser Asset Allocation wird Bitcoin einer alternativen Assetklasse gleichgestellt.“
Der Fonds soll eine Zielallokation von 5% für Bitcoin (BTC) und der Rest von 95% unter anderem für Aktien, Anleihen und Barmittel haben. Vermutlich startet das Projekt bereits im Juni diesen Jahres. Einzelheiten möchte das Unternehmen vor dem eigentlichen Start noch bekannt geben.
Das Portfolio von Raiz ist vielfältig
Auch konservative und andere risikofreudige Anlageoptionen stehen den Kunden zur Verfügung.Raiz selbst sieht sich in seiner Entwicklung auf einem guten Weg. Geschäftgsführer Lucas erklärt dazu: „Mit 444,7 Millionen US-Dollar nähert sich FUM der Marke von einer halben Milliarde Dollar. Damit haben wir das Jahr 2019 auf einem hohen Niveau abgeschlossen und die Weichen für ein weiteres gutes Jahr im Jahr 2020 gestellt.“