Die ehemalige Geschäftsführerin der Handelsplattform Bakkt hat bekanntgegeben, dass sie US-Senatorin wird. Somit tritt Kelly Loeffler die Nachfolge vom vorherigen Senator Johnny Isakson an, der bereits im Dezember 2019 aufgrund gesundheitlicher Probleme von seinem Posten zurückgetreten war.
Bakkt Führungsperson wird US-Senatorin
Loeffler kommt klar aus der Pro-Bitcoin Fraktion. Nun ernannte sie der amtierende Vize-Präsident Mike Pence offiziell zur Nachfolgerin von Isakson. Entsprechend ist Loeffler nun US-Sentatorin im Bundesstaat Georgia. Dies bestätigte sie auch in einer Botschaft auf Twitter am 6. Januar: „Was für eine Ehre, unserem Staat und Land im US-Senat zu dienen! Nachdem ich von @VP vereidigt worden war, gab ich meine erste Stimme ab, um die Wahl von @POTUS zu unterstützen, die @SBAgov anzuführen. So dankbar, hier zu sein. Da kommt noch mehr! #gapol.“
Als eine der ersten Amtshandlungen vergab Loeffler ihre Stimme dem von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenem Kandidaten für das Amt als Chef der Behörde für Kleinunternehmen.
Wie geht die Bitcoin-Strategie in der US-Politik weiter?
Es ist kein Geheimnis, dass US-Präsident Donald Trump kein Fan der Kryptowährungen ist. Es wird sich also noch herausstellen müssen, wie die eigentlich konservativ eingestellte Politikerin den Spagat zwischen den beiden Positionen schaffen wird. In einem Kurzinterview mit dem Time Magazine äußerte sich Loeffler wie folgt: „Ich weiß, dass ich das Vertrauen und die Unterstützung des Präsidenten verdienen muss. Und ich werde sehr hart daran arbeiten, dies durch meine Handlungen und meine Stimmen zu tun, und ich bin zuversichtlich, dass dies passieren wird.“
Die Zeit wird zeigen, ob Loeffler ihre Pro-Bitcoin-Strategie auch in der US-amerikanischen Politik weiter verfolgt und welchen Einfluss dies auf die Branche der Kryptowährungen hat.