Wie das FinTech-Unternehmen Blockstate am 2. Juli in einer Pressemitteilung bekanntgab, ging die Firma eine Kooperation mit der Solarisbank ein, um konventionelle und Blockchain-basierte Finanzmärkte miteinander zu verbinden.
Laut Mitteilung bekomme Blockstate über die Solarisbank Zugang zu einer Lösung, die „Fiat-Geld von Investoren mithilfe konventioneller Banking-Infrastrukturen einsammelt„. Dabei übernimmt Solaris die Funktion eines herkömmlichen Zahlungsdienstleisters für Token-Käufer auf Blockstates Plattform für Security Token Offerings (STO), auf der die Krypto-Token via SEPA-Überweisung direkt erworben werden können.
Daraus ergibt sich für den Erfolg von Blockstates Tokenisierungs-Plattform ein wichtiger Vorteil, wie Paul Claudius – der Gründer von Blockstate – in der Mitteilung erklärt:
„Damit diese Produkte für den Massenmarkt tauglich werden, ist neben einer flächendeckenden Verfügbarkeit ein reibungsloses Nutzererlebnis notwendig, welches auch durch Interoperabilität und Integration ermöglicht wird. Die Kooperation mit einem wirklich innovativen Partner wie der Solarisbank ermöglicht es uns, die leistungsstarke Infrastruktur einer voll-regulierten Banking-as-a-Service Plattform mit dem dezentralen Finanzmarkt zu verbinden.“
Laut Blockstate befindet sich die Plattform – die auf der Blockchain von Ethereum (ETH) basiert – derzeit in einer geschlossenen Testphase und soll im dritten und viertel Quartal dieses Jahres für externe Kunden geöffnet werden. Auf der Plattform können sowohl bestehende als auch neue Aktien von Unternehmen herausgegeben werden, zusätzlich soll sie sich für Immobilienbeteiligungen, Schuldverschreibungen und auch „unbankable assets“ (Kunstobjekte oder seltene Rohstoffe) eignen.