Medienhäuser und Plattformen, die sich auf Kryptowährungen spezialisiert haben, berichteten natürlich schon vor der jüngsten Krypto-Rally ausführlich über das Potential von Bitcoin, Ethereum & Co. Und selbstverständlich waren die digitalen Währungen auch vorher schon in der breiten Masse populär genug, als dass eine Berichterstattung hätte komplett ausgeklammert werden können. Einerseits. Andererseits nimmt das Interesse derzeit offenkundig zu, was natürlich nicht gerade überraschend ist, wenn man die Bitcoin Kursentwicklung betrachtet.

Von welcher anderen Anlageklasse kann man schon behaupten, innerhalb weniger Monate sein Kapital vervielfachen zu können? Im Krypto Markt ist dies durchaus möglich, wie wir aktuell sehen. Aus einem Bitcoin Investment, Ende März 2019, in Höhe von 100.000 Euro, hätte man inzwischen sogar umgerechnet mehr als 275.000 Euro in seiner Wallet. Vor diesem Hintergrund – und dem weiterhin positiven Bitcoin Ausblick – verwundert es nicht, dass Kryptowährungen vermehrt auf die Agenda von Spiegel, Focus, Bild, Zeit & Co. gelangen. Wie fällt der Tenor aus? Dieses Feature liefert die Antworten!

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Natürlich kann man „die Medien“ nicht in einen Topf werfen, und natürlich erheben wir nicht im Geringsten einen Anspruch auf Vollständigkeit. Dies wäre illusorisch. Ein kurzer Einblick ist jedoch unter Umständen ebenfalls repräsentativ und vermittelt vor allem ein knappes Bild dafür, wie das Krypto und Bitcoin Potential eingeschätzt, und wie mit positiven Bitcoin Prognosen umgegangen wird. Ferner ist es für einige sicherlich von Interesse, ob über die bloße Berichterstattung hinaus auch subjektive Wertungen seitens der Redaktionen publiziert werden.

Fakt 1: Bitcoin Potential und Kursentwicklung oft im Fokus

Ganz gleich auf welche Zeitung man das Augenmerk richtet, in einem sind sie sich einig, ganz gleich ob es sich um ein konservatives, neoliberales oder gar linkes Blatt handelt: Kryptowährungen werden alles, nur nicht totgeschwiegen! Bei der jüngsten Altcoin und Bitcoin Chart Entwicklung wäre dies auch schlichtweg ein sprichtwörtlicher Schuss ins eigene Knie, da man sich der Leser und Klicks berauben würde. Bezüglich der Quantität gibt es keinen Zweifel daran, dass die Veränderungen ausgesprochen positiv ausfallen. Weshalb? Was sind die Vorteile daran, wenn diese Technologie und dieses Asset bekannter werden?

Der Plural war an dieser Stelle nicht willkürlich gewählt, die Frage lässt sich nur Multikausal beantworten. Wir werden an dieser Stelle zwei besonders wichtige Gründe beschreiben.

Steigende Berichterstattung ist für Krypto Trader von Vorteil, weil

  • … dies dazu führt, dass es immer mehr Anleger in Erwägung ziehen, Online Kryptowährungen zu kaufen. Nehmen wir das Beispiel Bitcoin (BTC): Ähnlich wie bei physischem Gold ist es auch hier der Fall, dass die Menge begrenzt ist. Desto mehr Personen sich einen Stück des Kuchens sichern möchten, desto stärker wird der Preis ansteigen. Einige machen den Fehler, die Auswirkungen privater Investoren zu unterschätzen. Für einzelne mag das stimmen – in Summe sind die Effekte unzähliger Privatanleger auf den Krypto und Bitcoin Preis jedoch gewaltig.
  • … die Zunahme nicht nur eine Auswirkung auf den Preis von Kryptowährungen hat, sondern darüber hinaus auch die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die dahinter stehende Technologie auch mehr und mehr im Alltag implementiert wird. Es liegt auf der Hand: Wenn nur ein verschwindend geringer Anteil überhaupt weiß, was eine digitale Währung ist, dann haben Unternehmen nur einen geringen Vorteil darin, die Bezahlung via Kryptos zu ermöglichen.

Vermeintliche Nischen-Themen nicht vernachlässigen

In der Auseinandersetzung mit Kryptowährungen geht es oft darum, zu analysieren, inwiefern die jeweiligen Coins aktuell performen, und wie es um den Krypto bzw. Bitcoin Ausblick bestellt ist. Zweifelsohne ist dies für Anleger und Trader äußerst interessant. Dennoch sollte man auch andere Aspekte nicht ausklammern. Beispielsweise ist es essentiell, die erworbenen Coins auch sicher aufzubewahren. Es lohnt sich folglich, Analysen, Tests und Vergleiche der digitalen Geldbörsen zu studieren. Interessant für Neulinge ist es auch, dass nicht jede Wallet für jede digitale Währung geeignet ist. Hier ein kurzer Überblick:

Fakt 2: Positive Bitcoin Prognose immer häufiger

Die Quantität ist das Eine. Das Andere jedoch die Qualität. Gesetzt dem Fall, dass Medien zwar tagtäglich über digitale Währungen berichten würden, der Grundtenor jedoch ausschließlich negativ wäre, würde dies sicherlich sogar eine negative Auswirkung auf den Krypto Ausblick haben. Anders sieht es jedoch aus, wenn bei Bitcoin pro und kontra sorgfältig gegeneinander abgewogen wird. Denn seien wir ehrlich: Es gibt noch Hürden, die zu meistern es gilt. Der Blockchain und Krypto Bereich ist noch zu frisch, als dass wir schon von einem perfekten Zustand sprechen könnten: Rom wurde auch nicht an einem Tag erschaffen, wie es so schön heißt. In diesem Sinne sollte es gar nicht in des Anlegers Interesse sein, wenn permanent mit einer rosaroten Brille berichtet werden würde. Dies hätte womöglich eine rasche Blasenbildung zur Folge!

Interessant wird es jedoch, wenn die potentiell negativen Aspekte zwar nicht ausgeklammert werden, wenn das Pendel jedoch eher zugunsten der positiven Effekte von Kryptowährungen ausfällt. Wer Krypto und Bitcoin News ausführlich analysiert, der kommt heute nicht selten zu der Annahme, dass wir uns genau in diesem Stadium befinden. Dies ist ein wichtiger Faktor, der dazu führen könnte, dass wir uns auf gesünderem und organischerem Wege des neuen Allzeit-Hochs nähern könnten.

Zahlreiche Beispiele auffindbar

Natürlich wollen wir es nicht dabei belassen, nur eigene Interpretationen zu publizieren. Gerade in diesem Fall scheint dies besonders wichtig. Die „Welt“ gibt hierfür ein gutes Beispiel ab. In dem verlinkten Beitrag wird thematisiert, dass die digitalen Münzen unter zahlreichen Investoren immer salonfähiger werden. Die Anlageklasse erfreue sich nicht nur zunehmender Beliebtheit, sondern gelange auch in immer mehr Depots respektive Wallets von Geldprofis. Zudem findet die Tatsache Erwähnung, dass Kryptos überaus gut dafür geeignet sein könnten, das Vermögen sicher durch Krisen zu geleiten.

Aufgrund dieser 3 Faktoren steigt das Interesse!

Weswegen die Aufmerksamkeit zunimmt, ist mitunter gar nicht so leicht zu beantworten. Folgende Frage (die Henne, oder das Ei?) verdeutlicht dies: Berichten Medien häufiger über Krypto und Bitcoin Nachrichten, weil der Bitcoin Wert steigt, oder berichten sie häufiger, und deswegen steigt der Bitcoin Kurs? Nüchtern betrachtet scheint der erste Fall vermutlich realistischer, allerdings ist die Welt häufig nicht nur schwarz oder weiß, weswegen die unterschiedlichsten Effekte zum Tragen kommen könnten. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass es mindestens 3 Faktoren gibt, die das gesteigerte Interesse begründen!

Kurz & knapp: 3 Faktoren – deshalb mehr Krypto und Bitcoin News

  • diese These wurde im Grunde schon kurz angeschnitten. Sie ist so simpel wie einleuchtend: Zahlreiche Plattformen, Redakteure und Verlagshäuser berichten immer häufiger über das Krypto und Bitcoin Potential, und über Chart Entwicklungen, weil die Krypto-Rally und die damit verbundenen Gewinne nicht mehr von der Hand zu weisen ist.
  • andererseits gibt es mutmaßlich auch andere, fundamentalere Gründe. Wer sich in der Kryptoszene etwas auskennt, der weiß, dass es zahlreiche Fortschritte hinsichtlich der Technologie, Anwendungsfeldern und der Infrastruktur gibt. Was vor einigen Jahren vielleicht noch Zukunftsmusik war, wird immer realistischer. Vor dieser Entwicklung kann man sich die Augen womöglich gar nicht mehr verschließen, weswegen es nicht verwundert, dass Nachrichten aus der Welt der Kryptowährungen immer häufiger kommuniziert werden.
  • ein weiterer wichtiger Punkt ist der Umstand, dass immer mehr gewerbliche und institutionelle Anleger in Kryptowährungen investieren, ob direkt oder indirekt, sei an dieser Stelle dahin gestellt. Zudem steigen die Möglichkeiten, wie man in Kryptowährungen investieren kann. Die Bison App der Börse Stuttgart wäre eines dieser Beispiele. Und weil es so zu sein scheint, dass der Fokus „der großen Fische“ immer stärker auf den digitalen Währungen liegt, ist es gut möglich, dass in den Redaktionsstuben landauf, landab, ein immer positiveres Bild von den Möglichkeiten aufgezeigt wird. Wichtig: Wir sprechen hierbei von unbewussten Prozessen. An dieser Stelle ist es uns ein großes Anliegen, uns von Verschwörungstheorien zu distanzieren. Es ist schlichtweg nahe liegend, dass Innovationen und Ankündigungen von Big Playern, man denke an Facebooks Libra Coin, die Geisteshaltung zahlreicher Menschen verändert!

Zu spät für Bitcoin Investment? Medien Analyse

„Wenn der Boulevard schreibt, dass du in Kryptowährungen investieren sollst, dann ist eine Entscheidung die richtige: Verkaufe! Wenn der Boulevard gegenteiliges publiziert, dann kaufe!“ Diese oder ähnliche Aussagen hört man nicht selten. Diese mag sich in manchen Fällen bewahrheitet haben. Handelt es sich hierbei um Kaffeesatz-Leserei, oder nicht? Die Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten. Allerdings gibt es wohl durchaus einen realen Hintergrund. Die Annahme ist, dass das „schlaue Geld“ genau dann abzieht, wenn der ahnungsloseste Investor meint, auf einem hohen Preisniveau ebenfalls investieren zu müssen. Dies könnte womöglich auf einen Überkauf respektive eine Blasenbildung hinauslaufen.

Läuft es aktuell darauf hinaus? Unserer Meinung nach kann man bei dem derzeitigen Standpunkt aus noch nicht einmal ansatzweise davon sprechen. Noch scheint es so zu sein, als würde keine Euphorie herrschen. Es wird zweifelsohne berichtet. In einigen Fällen auch positiv – allerdings nicht fernab der Realität. Das Bitcoin Potential wird benannt, aussichtsreiche Krypto Prognosen geteilt, jedoch stets auch kritisch hinterfragt. Dies hält noch sehr viele Menschen davon ab, in den Handel einzusteigen.

Wie und wann in Kryptowährungen investieren?

Es gibt zahlreiche unterschiedliche Möglichkeiten, um von der Krypto Kursentwicklung zu profitieren. Es gibt nicht den einen Königsweg. Vielmehr hängt die Art und Weise auch von den persönlichen Präferenzen ab. Sollen beispielsweise kurzfristige Gewinne erzielt werden, bei einem kurzen Anlagehorizont? In diesem Fall bietet es sich geradezu an, mit CFDs auf die Chart Entwicklung von Bitcoin, Ethereum oder anderen digitalen Währungen zu spekulieren. Allerdings bedeutet dies, dass man die Coins nicht direkt besitzt, was manche als Nachteil betrachten. Auf der anderen Seite können durch Hebelwirkungen hohe Summen bewegt werden, bereits mit geringem Einsatz! In jedem Fall gilt, dass man CFD Trading lernen kann, doch eines ist nicht von der Hand zu weisen: Diese Form des Investments gilt als besonders riskant! Wer die digitalen Währungen wahrhaftig besitzen möchte, dem bieten sich dafür zahlreiche Exchanges bzw. Börsen. Weil man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, ist es wichtig, sich einen Krypto Exchange Vergleich zur Gemüte zu führen.

Wann der richtige Zeitpunkt für ein Investment ist, ist hingegen weitaus schwieriger zu beantworten. Im Grunde lässt sie sich auf seriöse Weise gar nicht beantworten. Niemand verfügt über eine Kristallkugel. Wichtig scheint es, sich selbst ein umfassendes Marktbild zu machen, stets am Puls der Zeit zu bleiben und sich mit Krypto News zu versorgen. Das Krypto Potential gilt langfristig als überaus groß, was ein Investment prinzipiell schon einmal ratsam erscheinen lässt.

Konkret: Einzelne Artikel unter der Lupe

Die FAZ berichtete unlängst darüber, dass die Unionsfraktion plane, einen eigenen digitalen Euro zu etablieren. Dadurch sollen die „Vorteile der Blockchain-Technologie von der Schattenwirtschaft in legale und seriöse Geschäftsmodelle“ überführt werden, so der Entwurf eines Eckpunktepapiers. Jene Formulierung scheint mindestens pikant zu sein, da der Krypto Welt per se unlautere Machenschaften unterstellt werden. Zudem sei es möglich, so die Pläne der Union, den E-Euro jederzeit einzufrieren, folglich würde es sich natürlich um einen zentralisierten Coin handeln. Allerdings gibt es auch einen vermutlich positiven Nebeneffekt: Jener Coin solle dazu geeignet sein, auch andere Kryptowährungen zu kaufen.

Boerse.ARD benennt Risiken und Chancen

In einem Beitrag der Boerse.ARD wird benannt, dass der Bitcoin Kurs von 11.000 womöglich erst der Anfang ist. Inzwischen befinden wir uns weit darüber, was dies noch einmal eindrücklich untermauert. Zudem, so der Tenor des Beitrags, seien die Pläne von Facebook für den Libra-Coin ein zentrales Element, das den jüngsten Anstieg begründet. Allerdings, so der Verfasser, könnte deshalb auch rasch schon wieder Ernüchterung einkehren: Schließlich sei Libra keine Kryptowährung, sondern vielmehr ein Bezahlsystem wie PayPal.

Spiegel Online: Bitcoin hilft, um Kriminelle zu überführen!

Dieser Artikel ist besonders vor einem Hintergrund interessant: Häufig werden Kryptowährungen – man denke nur an das Eckpunktepapier der Union – so dargestellt, als dass sie sich perfekt für kriminelle Machenschaften eignen würden. Das dem jedoch nicht so ist, hat Spiegel Online kürzlich benannt. Im Gegenteil. Bitcoin Geldflüsse seien sogar mitunter von Vorteil, um Täter zu identifizieren. Da jedwede Transaktion auf der Blockchain gespeichert ist, könne man beinahe von einer „digitalen Beweiskette“ sprechen. In mehreren Fällen konnten die Ermittler Geldwäsche-Versuche und weitere Vorgehen erkennen und die Täter sanktionieren.

Anders als häufig behauptet, scheint es folglich nicht der Fall zu sein, dass die Schattenwirtschaft maßgeblich von der Blockchain profitiert. Für den ehrlichen Anleger sind dies gute Nachrichten, da das Krypto und Bitcoin Potential maßgeblich von dem Vertrauen der Investoren abhängig ist. Wer denkt, dass die Krypto Nachrichten in Summe tatsächlich positiv ausfallen, und dass es langfristig nach oben geht, der kann auf unterschiedliche Weisen ein eigenes Bitcoin Konto eröffnen.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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