- Ripple weitet seine Geschäfte aus und rekrutiert weltweit Mitarbeiter für wichtige Schlüsselpositionen
- Dazu gehören unter anderem London, Bangalore und Toronto
- Gerüchte von einem Börsengang gehen um, allerdings hat der Rechtsstreit mit der SEC Vorrang
Auf X hatte das Unternehmen Ripple angekündigt, seine Geschäfte auszuweiten und das globale Team auszubauen. Man wolle wichtige Schlüsselpositionen in London, dem südindischen Bangalore und Toronto besetzen.
Ripple gibt das wenige Monate vor dem nächsten Gerichtstermin mit der SEC bekannt. Im April wolle man sich wieder vor Gericht treffen, um erneut zu klären, ob sich das Unternehmen des unregistrierten Wertpapierhandels schuldig gemacht hat.
Ripple heuert an
Für manche Anleger ist es ein gutes Zeichen, mehr Ripple zu kaufen. Es zeigt, dass das Unternehmen positiv auf die Zukunft gestimmt ist und von einem guten Ausgang der kommenden Gerichtstermine mit der Securities and Exchange Commission (SEC) ausgeht.
Laut dem Tweet geht es dem Unternehmen derzeit um einige wichtige Schlüsselpositionen, darunter:
- London: leitender Produktleiter im Bereich des Decentralized Finance
- Bangalore: leitender Softwareentwickler
- Toronto: leitender Softwareentwickler in Toronto
Bereits im September letzten Jahres hatte das Unternehmen sein Bestand an fähigen Mitarbeitern erweitert. Damals ging es um die Erweiterung des Personals um 55 neue Beschäftigte in den Bereichen Entwicklung, Finanzen, globale Geschäfte, Marketing, Recht und mehr.
XRP an der Börse?
Kurz danach hatte Ripple nach einem leitenden Manager für Aktionärsmitteilungen gesucht. Das hatte die Ripple-Community dazu veranlasst, über einen baldigen Börsengang zu spekulieren. In einem Interview mit CNBC sagte der CEO Brad Garlinghouse, das stehe im Moment nicht weit oben auf der Prioritätenliste.
Derzeit befindet sich die SEC in der Defensive, was ihren Rechtsstreit mit dem Unternehmen hinter dem XRP-Token anbelangt. Im Jahr 2023 musste die Behörde mehrere Niederlagen einstecken. So entschied im Juli die Richterin Analisa Torres, die Verkäufe des Tokens würden nicht als Investitionsverträge gelten.
https://twitter.com/Ripple/status/1751047387668164882
Damit hätte die SEC keine Handhabe gegen das Unternehmen. Zudem hatten die Gerichte den CEO Brad Garlinghouse und den leitenden Vorstandsvorsitzenden Chris Larsen von allen Anklagen freigesprochen.
Ein Börsengang könnte den Preis des XRP-Tokens in die Höhe katapultieren. Die Ripple Prognosen werden sich nach dem Ausgang der Verhandlungen im April richten.