btc preis

Trotz angespannter Börsensituation und der Negativschlagzeilen aus den USA steigt der BTC-Preis weiter an. Nun knackte er erneut eine Marke, die seit Juni nicht mehr in Sicht war. Was die möglichen Gründe für den derzeitigen Anstieg sind und wie lange er weitergehen könnte, erfahren Sie in diesem Artikel.

Der Preis der führenden Kryptowährung steigt seit nun mehr seit drei Monaten an. Besonders jedoch die vergangenen Tage hielten einige positive Entwicklungen bereit.

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Die vergangene Woche im Überblick

Zum Wochenwechsel lag der BTC Preis bei 19.430 USD. Am Montag und Dienstag stieg der Kurs bereits deutlich an. Am Mittwoch folgte nach einem weiteren Hoch eine kleine Korrektur. Der Bitcoin hielt sich dabei zunächst knapp unter der 23.000-USD-Marke auf.

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $98,797.00
  • Marktkapitalisierung
    $1.96 T

Dennoch befindet sich der Kurs seit Wochenbeginn im Anstieg. Heute liegt der Preis bereits bei 27.813 USD, nachdem er um weitere drei Prozentpunkte angestiegen ist. Innerhalb der vergangenen sieben Tage konnte der Bitcoin über 31 Prozentpunkte dazugewinnen.

Nach dem zurückliegenden Jahr sind diese Werte erfreulich. Doch wie entstand der aktuelle Anstieg?

Bitcoin steigt wieder

Der Bitcoin Kurs durchlebte im vergangenen Jahr einige Tiefpunkte, von denen er sich bis heute nicht erholt hat. Nach einer explodierenden Nachfrage während dem Jahr 2021, folgte ein Jahr, welches überwiegend von negativen Entwicklungen geprägt war.

Zunächst setzten die Folgen der Coronapandemie und der beginnende Krieg in der Ukraine der Nachfrage zu. Nach den explodierenden Inflationsraten und dem steigenden Leitzins brach die Unterstützung erneut ein. Zahlreiche Kleinanleger mussten sich vermutlich ganz von dem Markt verabschieden.

Der Bitcoin rutschte demzufolge innerhalb der vergangenen 12 Monate immer wieder stark ab und erreichte dabei teilweise Werte von 14.000 Euro. Einige Experten gingen bereits davon aus, dass der Krypto-Markt dem Ende geweiht sei. Doch zum Jahreswechsel stellte sich dann die Wendung ein und die Preise schienen sich wieder zu stabilisieren.

US-Finanzkrise und steigende Unterstützung

Der erste und vermutlich wichtigste Grund für den weiteren Anstieg des Bitcoins ist, das Durchbrechen der 25.000 USD Marke. Diese zeigte sich in der Vergangenheit immer wieder als starker Widerstand nach oben.

Nach dem Durchbruch dieser psychologisch wichtigen Marke schien die Unterstützung wieder hergestellt zu sein und die Händler kaufen wieder vermehrt Bitcoins. Gleichzeitig scheint sich eine Wendung in Bezug auf die Abhängigkeit der Wirtschaft einzustellen.

Im vergangenen Jahr wurde den Händlern immer wieder bewusst, dass die Kryptokurse abhängig von der Wirtschaft und daraus resultierenden Schlagzeilen sind. Nachdem in den USA eine wichtige Meldung in Bezug auf den Leitzins veröffentlicht wurde, sackten die Preise in der Regel sofort ein.

Dieses Bild scheint sich nun zu verändern. Denn in der vergangenen Woche wurden besonders negative Schlagzeilen aus der Finanzwelt veröffentlicht. Die Inflation sinkt in den USA nicht so wie erhofft. Könnte der Leitzins in Zukunft also doch wieder steigen? Das vermuten bereits einige Experten.

Dann folgte der Bankencrash. Die Silicon Valley Bank musste Insolvenz anmelden. Sie hatte schlichtweg ungünstig gewirtschaftet. Anders als erwartet, stieg der Bitcoin Preis nach diesen Nachrichten jedoch exponentiell an.

Ein Grund könnte mangelndes Vertrauen in den Finanzmarkt sein. Wenn nun schon eine Bank Insolvenz anmelden muss und die USA scheinbar nicht Herr der Lage werden kann, sehen viele Anleger vermutlich einen Crash der gesamten Finanzwelt bevorstehen. Dementsprechend groß ist die Sorge um das eigene Geld.

Zwar ist der Bitcoin als Kryptowährung sehr volatilen Bewegungen ausgesetzt, zeigt den Händlern dennoch eine Stabilität. Denn die Nachfrage und Akzeptanz von Coins stieg in den vergangenen Jahren deutlich an.

Bitcoin als Alternative zum klassischen Finanzwesen?

Betrachtet man derzeit die Kurse der führenden Kryptowährung, kann man davon ausgehen, dass bereit zahlreiche Investoren eine Alternative zum klassischen Finanzmarkt sehen. Einige Vorteile erhalten die Menschen durch den Coin, da er sich besonders als langfristige Investition anbietet. Wer jetzt in klassische Wertspeicher investiert, weiß nicht, ob er in einigen Jahren überhaupt Renditen erhalten wird.

Dennoch sei gesagt, dass auch eine Investition in eine Kryptowährung nicht sicher ist. Der investierte Betrag kann grundsätzlich in einem Totalverlust enden, falls etwa der Kurs sehr schnell sinkt.

Sollte sich dieses positive Bild jedoch tatsächlich weiterentwickeln und die Händler sehen in den Kryptowährungen eine Alternative zum klassischen Finanzwesen, könnte der Markt einen neuen Hype erleben. Zunächst würde sich dieses Bild weiter im Bitcoin Kurs zeigen. Er könnte dementsprechend wieder in Richtung Allzeithoch steigen.

Auch die bekannte Krypto-Expertin Cathie Wood geht fest davon aus, dass der Markt in den kommenden Jahren deutlich mehr Zuspruch erhalten wird als bisher. Dazu postete die vor wenigen Tagen ihre Gedanken auf Twitter. Sie geht also davon aus, dass Bitcoin und Co. als Gewinner der derzeitigen Finanzkrise herausgehen werden.

Die Werte und die Marktkapitalisierungen könnten in Zukunft weiter ansteigen, falls die Entwicklungen anhalten. Das wiederum zu mehr Akzeptanz und Weiterentwicklung führen würde. Davon würden jedoch nicht nur Bitcoin und Co. profitieren. Auch neue, bisher relativ unbekannte Projekte könnten in Zukunft ein deutlich größeres Publikum erhalten. Darunter auch ein neuer Meme-Coin, der seinen Holdern künftig einen wichtigen Anwendungsfall bieten möchte.

Love Hate Inu: Ein neuer Meme-Coin mit Use-Case

Der Bekanntheitsgrad des neuen Meme-Projekts Love Hate Inu könnte von einem steigenden Marktwert der Kryptowährungen in jedem Fall profitieren. Die Entwickler setzten für ihr Projekt auf den Fun-Faktor des Shiba Inu Dogs, welcher das Markenzeichen des Sektors ist. Gleichzeitig möchten sie in Zukunft eine wichtige Website bieten, in der Menschen ihre Meinung offen teilen können. Über Umfragen sollen sie bald Gutscheine und echtes Geld verdienen können. Das alles soll mit der eigenen Kryptowährung LHINU verbunden werden. Der Vorverkauf der Website ging vor wenigen Tagen in die nächste Phase. Während dem dynamischen Presale wird der Verkaufspreis regelmäßig erhöht.

Love Hate Inu Startseite

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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