Der Kurswechsel des Bitcoin gibt Anlegern wieder neuen Mut im anhaltenden Bärenmarkt. In den letzten Tagen kletterten die Zahlen des Top-Coins stetig nach oben. So gelang es der Kryptowährung zunächst wieder die 18.000 $ Marke zu erklimmen, dann folgten schnell die Werte bei 19.000 $ und 20.000 $. Doch der Markt bleibt im ersten Monat des neuen Jahres weiterhin angespannt. So gelingt es der Kryptowährung aktuell nicht, den nächsten Schritt zu machen. 21.000 $ erweist sich entsprechend als hartnäckiger Widerstand.

Bitcoin Kurs aktuell: Preis stößt an Wand

Bitcoin präsentiert sich mit seiner Marktkapitalisierung von rund 400 Milliarden $ auch zu Beginn des neuen Jahres als führende Kryptowährung auf dem Markt. In den vergangenen 24 Stunden halbierte sich das BTC-Handelsvolumen allerdings auf nur noch 20 Milliarden $. Trotzdem zeichnet sich in den vergangenen 30 Tagen ein klarer Aufwärtstrend ab.

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Viele Anleger und Experten sehnen sich nach einem Ende des Bärenmarktes und warten gespannt auf eine nächste Hausse nach dem spektakulären Einbruch der stärksten Kryptowährung Ende 2021 und dem seitdem anhaltend niedrigem Marktniveau. So scheinen die in den letzten Tagen leicht steigenden Kurse vieler digitaler Assets für einige Anleger bereits neuen Grund zur Hoffnung zu geben, doch was sagen die aktuellen Prognosen?

Analysten: Bullenmarkt in Sicht

Die Entwicklung des Marktes zeigt, dass Bitcoin bereits in den Jahren 2014 und 2018 massive Kurseinbrüche überstanden hat. Damit konnte der Coin sogar Immobilien und Aktienwerte hinter sich lassen, denn: kein Asset war in den vergangenen Jahren langfristig so erfolgreich wie der Bitcoin.

BTC AUsblick

Einige Analysten bei TradingView glauben offenbar dank der aktuellen Entwicklungen wieder an einen Aufwärtstrend für 2023. So zeigt etwa Tradinfreaks-TF in einer Chartanalyse des aktuellen Bitcoin-Kurses, dass der Fokus auf die Widerstandszonen bei 18.000 $ und bei 18.500 $ rückte, die dann schnell durchbrochen worden waren. Nach unten wirke die runde Marke bei 17.000 $ unterstützend.

Andere Analysten sind optimistisch, was das Potenzial für ein weiteres Wachstum des Bitcoin-Wertes im Jahr 2023 angeht, und merken an, dass den Widerstand von 17.000 $ zu durchbrechen ein gutes Zeichen für ein weiteres Aufwärtspotenzial in der Zukunft sei. Das Durchbrechen der weiteren Widerstandslevel bei 19.900 und 20.000 $ kann nun wohl als Nächstes positives Signal gewertet werden. Trotzdem warnen die Experten davor, dass den Bitcoin vor einem erneuten Anstieg einen weiteren Rückgang auf 15.000 $ erwarten könne.

Kurstreiber für den Bitcoin: US-Inflation sinkt

Als Katalysatoren für den Aufschwung nennen die Analysten zum einen schwächeren US-Dollar und zum anderen eine verbesserte Risikostimmung am Markt. Ein weiterer wichtiger Auslöser für Veränderungen des Kurses ist die US-Inflationsrate, die den Kurs von Kryptowährungen maßgeblich mitbestimmt. So führt eine hohe Inflation meist zu sinkenden Kursen, wobei eine niedrige Inflation zu Kurssteigerungen führen kann. Vergangene Woche fiel sie erstmals wieder auf den niedrigsten Wert seit einem Jahr. Das zeigen Daten des US-Büros für Arbeitsmarktstatistiken. Demnach ist der Verbaucherpreisindex auf 6,5 % gefallen. Die Kernrate lag dabei bei 5,7 %.

Diese Entwicklung, die im Bereich der Erwartungen lag, hat zuletzt wieder für einen kleinen Aufschwung des Bitcoin Preises gesorgt. Dennoch bleibt zu beachten, dass einzelne Ereignisse den Kurs volatiler Währungen schnell beeinflussen können. Der Skandal um die Kryptobörse FTX ist beispielsweise immer noch spürbar.

Daher bleibt es für Investoren wichtig, gut informiert zu sein und die Risiken einer Investition vor einem Einstieg in den Kryptowährungsmarkt sorgfältig abzuwägen. Dabei kann es hilfreich sein, Portfolios zu diversifizieren, indem in mehrere Kryptowährungen und andere Arten von Anlagen investiert werden. Es ist auch wichtig, die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage im Auge behalten. Gerade die Geldpolitik der Vereinigten Staaten und die aggressiven Erhöhungen des Leitzinses im Jahr 2022 drücken den Markt nach unten und sind daher für zukünftige Entwicklungen besonders ins Auge zu fassen.

Ausblick für 2023: MEMAG als spannender Vorverkauf

Auch wenn die Kryptoindustrie derzeit mit großen Herausforderungen zu kämpfen hat, dürften die Offenlegung und Aufarbeitung von Skandalen wie der FTX-Pleite in Zukunft zu mehr Klarheit des Marktes und einer strengeren Regulierung von Exchanges führen können. Es ist also zu erwarten, dass sich der Kryptomarkt auf langfristige Sicht erholen kann.

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Neben bereits etablierten Kryptowährungen, wie Bitcoin oder Ethereum, bieten auch neue Altcoins vielversprechende Aussichten für den Markt 2023. Ein neuer Token, der sich in der Presale Phase befindet, ist der Token der neuen Play2Earn Plattform Meta Masters Guild. Dabei konzentriert sich die Entwicklung auf Ethereum basierte Web3- und Play-to-Earn-Spiele, die kosteneffizient produziert werden können. Belohnungen werden in Form des eigenen Tokens MEMAG ausgezahlt, der wiederum eingesetzt und gehandelt werden kann.

Nicht neu, aber dafür verstärkt im Fokus steht dieses Jahr zudem Ripple (XRP) durch den langwierigen Rechtsstreit mit der SEC, der in diesem Jahr zu einem Ende kommen wird. Das noch offene Ergebnis könnte dabei den Markt maßgeblich beeinflussen. Auch ein Update für das weit bekannte Ethereum Netzwerk steht dieses Jahr aus. Den Entwicklern zufolge soll das Upgrade Shanghai bereits im Februar in die offizielle Testphase gehen und einen Monat später in Betrieb genommen werden. Shanghai soll erstmals Staked ETH-Withdrawals für Nutzer des Netzwerks ermöglichen, mit denen sie Staking-Belohnungen auszahlen lassen sollen. Es ist die erste Neuerung für das Netzwerk seit Einführung der Proof-of-Stake Beacon Chain im vergangenen Jahr.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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