Für einen Artikel hat das Magazin Wired angefangen Bitcoin zu minen, da sie allerdings damals nicht wirklich an die Kryptowährung Bitcoin geglaubt haben, hat der Autor eher aus ideellen Gründen die Private Keys weggeschmissen. Mittlerweile sind die geminten Bitcoin knapp 120.000 US Dollar wert.
Im Jahr 2013 hat die Wired einen Artikel über einen Bitcoin Miner geschrieben, der Bitcoins minen konnte und dabei sehr wenig Strom benötigt hat. Dabei stand der Bitcoin Kurs allerdings noch bei knapp unter 200 Dollar und es gab wesentlich weniger Miner im Bitcoin Netzwerk, wodurch das Minen auch noch einmal einfacher war.
Aufgrund der einfachen Mining Schwierigkeit hatte sich der 274 US Dollar teure Miner in weniger als 3 Wochen amortisiert. Anstatt den Miner aber nach dem Artikel abzuschalten hat ihn Wired einfach weiterlaufen lassen. Mittlerweile hat der kleine Miner über 13 Bitcoins gemind. Aufgrund des starken Anstiegs der Mining Schwierigkeit ist es heute damit aber so gut wie unmöglich noch erfolgreich Bitcoins zu minen.
Trotzdem haben sich vor allem in den ersten Wochen und Monaten nach dem Test noch sehr erfolgreich Bitcoins angesammelt. Leider hat der Autor am Ende des Artikels aber gesagt, dass es sich bei digitalen Währungen nur um eine Abstraktion handelt und hat den Private Key vernichtet. Wörtlich sagte er:
But in the end, the answer was obvious. The world’s most popular digital currency really is nothing more than an abstraction. So we’re destroying the private key used by our Bitcon wallet. That leaves our growing pile of Bitcoin lucre locked away in a digital vault for all eternity — or at least until someone cracks the SHA-256 encryption that secures it.
Zu schade für den Autor, denn die 13,3 Bitcoins waren zwischenzeitlich auch schon über 260.000 US Dollar wert. Jetzt werden sie wohl für alle Zeit unberührt auf der Blockchain liegen bleiben. Die Bitcoins könnt ihr übrigens unter der folgenden Adresse finden: 1BYsmmrrfTQ1qm7KcrSLxnX7SaKQREPYFP