Wie aus einem Tweet des Bloomberg-Kolumnisten Tim Culpan hervorgeht, der am 19. Juli veröffentlicht wurde, ermittelt die US-amerikanische Regulierungsbehörde (CFTC) derzeit gegen die Derivate-Plattform BitMEX.
Laut dem Tweet vermute die CTFC, dass die Kryptobörse mit Sitz in Hongkong – jedoch auf den Seychellen registriert – US-Bürgern erlaubt haben soll, ihre Plattform zum Handel zu nutzen.
Allerdings sind die USA nach geltendem Recht eines der Länder, die BitMEX sowie ähnliche Krypto-basierte Finanzdienstleister nicht nutzen dürfen. Die Nutzer dürften jedoch versucht haben, das Verbot in Form eines Geoblocks durch sogenannte VPN-Dienste zu umgehen.
Bis jetzt berichtete nur Tim Culpan über die Untersuchung, seitens BitMEX oder der CTFC gab es bisher noch kein offizielles Statement zu dem Fall.
Auch der Kurs von Bitcoin (BTC) wurde wegen der Meldung, die letzten Freitag herauskam, in Mitleidenschaft gezogen. Innerhalb weniger Minuten fiel der BTC-Preis um 500 US-Dollar auf 10.000 USD.