Wie aus einem Bericht hervorgeht, der am 29. August von Fintech Futures veröffentlicht wurde, wird das PNC Treasury Management – ein Finanzdienstleister aus dem US-Staat Pennsylvania – künftig die Technologie von Ripple (XRP) für grenzüberschreitende Zahlungen verwenden.
Dabei muss allerdings unterschieden werden zwischen Ripple, dem Unternehmen, und XRP als die dazugehörige Kryptowährung. Das Produkt XRapid ist quasi das Äquivalent zur Blockchain von Bitcoin (BTC), welches das technologische Grundgerüst bildet und volle Transparenz verspricht. Durch die Ausgestaltung des Ledgers ist es möglich, Transaktionen so schnell wie möglich sowie nachverfolgbar zu machen. Damit steht das Ripple-Netzwerk (RippleNet) mit seinem XRP-Token in direkter Konkurrenz zum Zahlungsdienst SWIFT.
Die Kryptowährung XRP bietet sich in diesem System quasi als Brücke zwischen verschiedenen Währungen an. Wer also international Geld versenden möchte, kann dieses via XRP von A nach B überweisen. Zudem kann sie eventuellen Spam im Netzwerk verhindern, da pro Transaktion nur eine bestimmte Menge an XRP verbraucht wird.
RippleNet ist ein globales Zahlungsnetzwerk, das nach offiziellen Angaben aus über 200 Banken und Zahlungsdienstleistern besteht. Zu diesen gehört – neben PNC – unter anderem MoneyGram, die MUFG Bank, Santander und Transfer Go.
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