- Zolleinnahmen: Nachdem Trumps Zollpolitik den Kryptomarkt auf Talfahrt geschickt hat, könnten jetzt die Zolleinnahmen hingegen für einen Bullenrun sorgen
- Aktive Zukäufe: US Regierung überlegt, ob mit Zolleinnahmen nicht aktiv in Bitcoin investiert werden kann
- Noch nicht fix: Die neue Idee zeigt, dass die US Regierung weiterhin darüber nachdenkt, wie man ohne zusätzliche Belastung Bitcoin kaufen kann
Auch wenn die am Liberation Day angekündigte Zollpolitik den Kryptomarkt auf eine Talfahrt geschickt hat, haben einige Krypto-Investoren jetzt die Hoffnung, dass sich doch noch alles zum Guten wenden könnte. Denn jetzt wurde bekannt, dass die eingenommenen Zollgelder dafür verwendet werden sollen, um Bitcoin zu kaufen. Aufgrund der Tatsache, dass der Bitcoin rund 25 Prozent unter seinem Allzeithoch liegt, mag das für die USA durchaus ein guter Zeitpunkt sein, um zu investieren. Können also mit Zolleinnahmen günstige Investitionen am Kryptomarkt getätigt werden, die dann dafür sorgen, dass der Preis doch wieder nach oben geht?
Strategische Reserve im Mittelpunkt: US Regierung plant weiterhin, aktive Zukäufe vorzunehmen
Im vergangenen Monat hat Donald Trump die Durchführungsverordnung zur Schaffung der strategischen Reserve von Kryptowährungen unter Verwendung digitaler Token, die die US Regierung bereits aus Strafverfahren beschlagnahmt hat und daher besitzt, unterzeichnet. Des Weiteren hat Trump die US Handels- und Finanzminister gebeten, eine haushaltsneutrale Strategie zu entwerfen, um dann mehr Bitcoin kaufen zu können, ohne aber die Steuerzahler zu belasten.
Eine Idee, die seit geraumer Zeit auf dem Tisch liegt: Aus den Zolleinnahmen könnten Bitcoin gekauft werden – somit könnte die USA Bitcoin zu ihren Reserven hinzufügen, ohne neue Steuern erheben oder mehr Geld leihen zu müssen. Auch wenn es sich aktuell nur um eine Idee handelt, so wird hier doch aufgezeigt, dass die US Regierung unter Trump versucht, aktiv in Kryptowährungen zu investieren. Auf lange Sicht könnte das natürlich entsprechend positive Auswirkungen auf die Preise haben.
Nicht nur auf Bitcoin, sondern auch auf Altcoins. Denn steigt der Preis des Bitcoin, so könnte die nächste Altcoin Season starten.
Erholung in Sicht? Es warten einige Widerstände
In den letzten 7 Tagen ist der Bitcoin um mehr als 10 Prozent gestiegen. Auch Ether stieg um rund 12 Prozent und XRP um mehr als 17 Prozent. Solana konnte sogar um über 22 Prozent zulegen. Befindet sich der Markt wieder im Aufwind? Man könnte mehr von einer Erholung sprechen. Zudem kann es auch ratsam sein, jetzt wieder einzusteigen – möchte man etwa XRP kaufen, so ist das durchaus eine gute Gelegenheit, weil der Preis deutlich unter dem Allzeithoch ist und die Prognosen vielversprechend sind.
Auch wenn der Bitcoin deutlich über 85.000 US Dollar gestiegen ist, so gibt es dennoch keine Hinweise, dass jetzt der Ausbruch in Richtung 90.000 US Dollar kommt. Vor allem, weil er über die Nachtstunden wieder etwas nachgegeben und unter 84.000 US Dollar gerutscht ist.
Der Bitcoin befindet sich zwar aktuell über dem einfach gleitenden 100 Stunden-Durchschnitt und bildet eine steigende Trendlinie mit einer Unterstützung um rund 85.200 US Dollar, dennoch sind einige Widerstände zu beachten: So liegt die erste Hürde bei 85.800 und dann in weiterer Folge bei 87.200 US Dollar. Bei 86.100 US Dollar folgte gestern der Rücksetzer in Richtung 83.200 US Dollar. Dennoch: In den nächsten Tagen könnte es wieder nach oben gehen.
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