Am 9. Oktober hat die US-amerikanische Aufsichtsbehörde für Börsen und Wertpapiere (SEC) Bitcoin ETFs abgelehnt, wie die Behörde in einer öffentlichen Mitteilung berichtet. Bitwise Asset Management wurde gleichzeitig mit der NYSE Arca abgelehnt. Der Hauptgrund dafür war die Nichteinhaltung gesetzlicher Anforderungen, wie der 112-seitige Bericht angibt.
Verstoß gegen diverse Vorschriften als Hauptgrund
Der Aufsichtsbehörde zufolge könne die Nichteinhaltung gesetzlicher Vorschriften zu betrügerischen Handlungen und Manipulationen führen. Um dies von Beginn an zu vermeiden, lehnte die SEC die Einführung vorerst ab, wie die Behörde weiter schreibt. So sei die Sicherheit des Ökosystems, welche Kryptowährungen umgibt, ihrer Ansicht nach nicht ausreichend.
Der Bitcoin Kurs zeigt sich hiervon bis jetzt unbeeindruckt.
Bitwise Blickt positiv in die Zukunft
Bitwise wolle nun auf der Grundlage des Berichtes der SEC das weitere Vorhaben planen. Dabei gehe es vor allem darum, die Sicherheitsvorkehrungen zu verbessern, um doch noch grünes Licht zu erhalten. Wann dies geschehe steht aktuell jedoch noch nicht fest. Der ursprüngliche Antrag wurde im Januar 2019 bei der Behörde eingereicht, wie cryptobit zu dem Thema schreibt. Vor Ende nächsten Jahres sei also nicht mit einer neuen Entscheidung zu rechnen.
ETFs sind anteilige Besitze an einem Sondervermögen. Investoren geben ihr Kapital an einen Vermögensverwalter. Der Verwalter investiert es in den jeweiligen Fonds. Der Zugang zu Token würde so nicht nur leichter werden, sondern auch einem größeren Markt zur Verfügung stehen. Anleger hoffen also, dass die Genehmigung doch noch kommen wird.