Wie aus einem Bericht des Krypto-Investmentprodukts- und Forschungsunternehmens CoinShares hervorgeht, der am 5. Juni veröffentlicht wurde, schätzt das Unternehmen, dass rund etwa 74,1 Prozent des weltweiten Bitcoin (BTC)-Minings mit erneuerbarer Energie betrieben wird.
Laut dem Bericht soll auch „der durchschnittliche Miner bei den aktuellen Kursen hoch profitabel ist. Sogar ältere Geräte und kostenintensive Produzenten können derzeit eine positive Rendite erzielen„. Weiters heißt es, dass die BTC-Miner sich dort konzentrieren, wo eine ausreichende Versorgung von erneuerbaren Energien gegeben ist. Dennoch hält der Bericht fest:
„Die Schätzung für erneuerbare Energien ist von 77,8 Prozent in unserem Bericht vom November 2018 gesunken und spiegelt die gestiegene Sichtbarkeit der Branche unsererseits sowie die Entwicklung innerhalb der Branche wider.“
So macht der Zusammenhang zwischen Bitcoin-Mining und erneuerbaren Ressourcen das Krypto-Schürfen „so erneuerbar wie kaum eine andere Großindustrie auf der Welt„. Zudem sei auch seit November 2018 die Gesamt-Hashrate des BTC-Netzwerks von 40 Trillionen Hashes pro Sekunden (EH/s) auf 50 EH/s geklettert.
Dies hat zur Folge, dass das Wachstum der Rechenleistung für die Wartung des Bitcoin-Netzwerks in diesem Zeitraum langsamer als im Durchschnitt der letzten 10 Jahre ist, jedoch dem 5-Jahres-Durchschnitt entspricht.
Abschließend vermutet CoinShares, dass der Anstieg der Bitcoin Hashrate darauf zurückzuführen sei, dass alte Mining-Geräte wieder angefeuert werden, da sie durch den Kurszuwachs wieder positive Renditen erzielen können.
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