Tyler Winklevoss ist nicht nur der Zwillingsbruder von Cameron Winklevoss, sondern ist auch der Mitbegründer und CEO der Kryptowährungsbörse Gemini. Laut Tyler könnte der zunehmende Druck von Geld durch die US-amerikanische Regierung den Bitcoin zu neuen Rekordhöhen verhelfen. Der Bitcoin selbst ist schließlich auf 21 Millionen virtuelle Münzen begrenzt.
Profitiert der Bitcoin von der Fiat-Inflation?
In einem Tweet vom 22. Juli erklärt Tylor Winklevoss: „Die US-Notenbank stellt weiterhin die Weichen für den nächsten Aufschwung von Bitcoin.“
The Fed continues to set the stage for bitcoin's next bull run. https://t.co/L5RKVHwCje
— Tyler Winklevoss (@tyler) July 22, 2020
Anlass für den Tweet sind die anhaltenden Diskussionen der Regierung über weitere Konjunkturausgaben. Der Bitcoin hingegen entzieht sich der Kontrolle der US-Regierung durch seinen dezentralen Aufbau. Sollte das Fiat-Finanzsystem weiterhin mit den Folgen der Inflation zu kämpfen haben, könnten sich zunehmend mehr Menschen an den digitalen Währungen orientieren.
Als dezentralisierter, grenzenloser digitaler Vermögenswert, der sich der Kontrolle der Regierung entzieht, ist Bitcoin ein potenzieller Hedge für Mainstream-Märkte und nationale Dollars – ein Punkt, der von einer Reihe von Teilnehmern der Kryptoindustrie oft betont wird.
Es ist Zeit für den Bitcoin
In einem Tweet vom 18. Juli erklärte Winklevoss bereits: „Wenn die Gelddrucker brrrr gehen und den Markt für Stonks aufblähen, ist es Zeit für Bitcoin.“
When money printer go brrrr and inflate the stonks market, it’s time to bitcoin.
— Tyler Winklevoss (@tyler) July 18, 2020
Aufgrund der wirtschaftlichen Flaute als Folge der Corona-Problematik erließ die US-Regierung ein Konjunkturpaket in Höhe von 2 Billionen US-Dollar. Die Fördergelder für die Bevölkerung läuft nun bald aus. Fraglich ist, ob die US-Regierung erneut Hilfsgelder in Billionenhöhe ausschütten wird. Der zusätzliche Druck von Geld fördert die steigende Inflation. Bereits beim ersten Konjunkturpaket investierten viele Amerikaner in den Bitcoin. Dies könnte bei einer zweiten Runde des Konjunkturpakets ebenfalls der Fall sein.
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