Bitcoin-Bulle Tim Draper erklärte kürzlich in einem Interview mit dem britischen Unternehmer und Investor Rob Moore, dass er neben der ältesten Kryptowährungen auch an anderen digitalen Währungen interessiert sei. Draper habe „noch eine Menge anderer Kryptowährungen“ in seinem Portfolio. Für Draper hat der US-Dollar allerdings ausgedient.
Ein Bitcoin-Befürworter steht der Finanzpolitik kritisch gegenüber
Der Risikokapitalgeber war selbst vor einigen Jahren in die Projekte rund um die virtuelle Coin Ethereum eingebunden. Allerdings hat Draper auch einige Kritik an dieser Kryptowährung: „Das ist der Teil, der mir nicht gefällt, die Konzentration dort. Der ganze Punkt ist die Dezentralisierung. Sie wollen eine feste Anzahl.“
Der Milliardär und Bitcoin-Befürworter spricht in dem Interview nicht nur über sein Investment in die verschiedenen digitalen Coins. Für ihn sei die aktuelle Finanzpolitik der USA ebenfalls ein wichtiges Thema. Mittlerweile hat die US-Notenbank seit dem Ausbruch der Pandemie rund 9 Billionen US-Dollar gedruckt und in Umlauf gebracht. Für Draper untergräbt dieses Vorgehen das Vertrauen in die US-amerikanische Währung.
Bitcoin Kurs Prognose bei 250.000 USD
Für den Bitcoin könnte das einen massiven Zulauf an Investoren bedeuten. Draper erklärt: „Es gibt nur 21 Millionen davon und sie werden immer wertvoller werden, während die Regierungen immer weniger aufzuweisen haben.“
Draper bewies schon im Jahr 2014 ein gutes Gefühl für Kursentwicklungen. Damals sagte er einen Bitcoin Preis von 10.000 US-Dollar voraus, obwohl die älteste Coin damals erst bei 1.000 US-Dollar stand. Jetzt prognostiziert Draper, dass der Bitcoin bis zum Jahr 2023 bei 250.000 US-Dollar landen wird.