Die Stellar Development Foundation gab am 21. April die Aufnahme zwei neuer hochkarätiger Mitglieder bekannt. Zur neuen Besetzung im Verwaltungsrat gehört jetzt Lin-Hua Wu, Chief Communications Officer bei Dropbox. Ferner ist auch Ronaldo Lemos, Professor für internationale und öffentliche Angelegenheiten und Partner bei PNM, mit dabei.
Die Stellar Developement Foundation erobert den Markt
Know-how und Erfahrung von Wu und Lemos sollen die Stellar Developement Foundation in Zeiten des technologischen Wandels unterstützen. Vor allem in Hinsicht auf die Veränderungen der regulatorischen und politischen Landschaft.
In einer Pressemitteilung vom 21. April erklärt Denelle Dixon, CEO und Executive Director: „Wenn wir das Stellar-Netzwerk dazu bringen, den globalen Zahlungsstandard festzulegen und einen gerechten Zugang zum globalen Finanzsystem zu schaffen, wird das Fachwissen und die Führungsrolle, die Ronaldo und Lin-Hua aus jahrzehntelanger Erfahrung in Technologie und internationalen Angelegenheiten mitbringen, für unser Wachstum von unschätzbarem Wert sein. […] Es ist uns eine Ehre, dass sie uns auf dieser aufregenden Reise begleiten.“
Die gemeinnützige Organisation besteht nun seit sechs Jahren. Seitdem bemüht sich der Stellar Development Foundation um den Ausbau der Open-Source-Blockchain von Stellar. Ganz ähnlich wie bei Ripple ist hier der gemeinsame Konsens den globalen Zahlungsverkehr effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten.
Wer genau mischt nun bei Stellar mit?
Lin-Hua Wu ist Expertin für globale Kommunikation, Markenmarketing und Analystenbeziehungen. Dieses Wissen setzte sie bisher als Chief Communications Officer bei Dropbox gewinnbringend ein. Die ehemalige Anwältin, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei Square und Partnerin der Brunswick Group sowie Geschäftsführerin von Kekst and Company äußerte sich in der Pressemitteilung positiv über die Zusammenarbeit: „Ich freue mich sehr, Mitglied des SDF-Vorstands zu werden und freue mich darauf, mit Denelle und dem Team zusammenzuarbeiten, um die Mission der Stiftung zu erfüllen, einen gerechten Zugang zum globalen Finanzsystem für alle zu schaffen. Das Open-Source-Modell von Stellar hat dazu beigetragen, ein robustes Ökosystem aus erstaunlichen Unternehmern, Entwicklern und Innovatoren zu schaffen, und ich fühle mich geehrt, ein Teil davon zu sein.“
Aber auch Ronaldo Lemos ist nicht weniger gut ausgebildet. Der brasilianische Wissenschaftler ist Anwalt und Kommentator für geistiges Eigentum, Technologie und Kultur. Ferner ist Lemos Mitbegründer und Direktor des Instituts für Technologie und Gesellschaft von Rio de Janeiro (itsrio.org) und Professor an der juristischen Fakultät der Rio de Janeiro State University. Damit nicht genug, denn er ist außerdem Adjunct Senior Research Scholar für internationale und öffentliche Angelegenheiten und der Columbia University. Zu der Kooperation äußert er sich wie folgt: „Die Infrastruktur von Stellar kann tiefgreifende, positive Auswirkungen auf die Entwicklungsländer haben.“
Gemeinsam möchte das Team nun mit innovativen Lösungen überfällige Probleme des Finanzsystems lösen. Der Kryptowährung könnte der Zuwachs sicherlich zu neuem Aufschwung verhelfen.
Folgen Sie uns auf Google News