Wie aus einer Pressemitteilung vom 25. Juli hervorgeht, hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nun ein weiteres Security Token Offering (STO) des deutschen FinTech-Startups Startmark genehmigt.
Mit seinem STO will das FinTech-Unternehmen insgesamt 50 Mio. Euro einsammeln. Über den Security Token sollen Anleger in der Lage sein, ab einem Mindestbetrag von 100 Euro in ein Portfolio von Startups zu investieren und dabei – wie in einem Investmentfonds – von Gewinnausschüttungen profitieren. Startmark verspricht dabei eine jährliche Rendite von 10 bis 20 Prozent.
Zusätzlich stellt das FinTech-Startup neben diesen laufenden Gewinnbeteiligungen auch eine Wertsteigerung der Tokens in Aussicht. Mit Fälligkeit der unterliegenden Schuldverschreibung nach 15 Jahren soll sich der Wert der Tokens verdreifachen.
Zum Launch des STOs bietet Startmark verschiedene Rabatte an. Investoren, die vom 1. August bis 30. September mindestens 1.000 Token kaufen, erhalten einen Discount von 30 Prozent auf den Startpreis von einem Euro je Token. Wer allerdings vom 1. Oktober bis zum 30. November mindestens 500 Token erwirbt, erhält noch einen Nachlass von 10 Prozent des Preises.
Startmark ist nun das dritte Unternehmen, das eine offizielle Genehmigung für ein STO von der BaFin erhält. Den Anfang machte Bitbond im März mit dem STO seines BB1-Token. Das zweite Unternehmen, welches erst kürzlich eine BaFin-Genehmigung erhielt, ist die Fundament Group, die ein mehrere Hundert Millionen Euro schweres Portfolio an Gewerbeimmobilien in Metropolregionen in Form einer Anleihe auf die Blockchain bringt.