Spenden in Form von Kryptowährungen sind längst kein Novum mehr. Jetzt  hat auch die Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz mit der Integration der virtuellen Währungen für die Spenden begonnen. Die Non-Profit-Organisation für Kinderschutz arbeitet dazu mit dem Anbieter Coinify zusammen.

Mit den Kryptowährungen einen guten Zweck unterstützen

Das SOS-Kinderdorf Schweiz nimmt bereits Spenden per SMS und Online Banking an. Dieses Portfolio soll jetzt durch Krypto-Spenden erweitert werden. In einer Medienmitteilung der Stiftung  vom 4. August erklärt Derya Kilic, Leiterin Digital bei SOS-Kinderdorf: „Als innovative NPO ist SOS-Kinderdorf laufend auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, um das Spenden moderner zu machen. Die Spende per Kryptowährung ist ein weiterer Schritt in diese Richtung.“

Ferner sollen die Spenden durch die virtuellen Währungen nicht nur effektiver und effizienter werden, sondern auch eine ganz neue Zielgruppe ansprechen. Dazu erklärt Kilic: „Unter jungen Investoren und E-Sportlern, die sich mit Kryptowährungen auskennen, gibt es viele Philanthropen, die ihre Gewinne gerne in eine gute Sache investieren. Diesen Leuten wollen wir entgegenkommen. Mit einem Bitcoin beispielsweise ermöglicht der Spendende 50 Kindern den Schulbesuch für ein ganzes Jahr.“

Coinify als Partner

Auf der Webseite der Non Profit Organisation können die Spender nun den Krypto-Zahlungsanbieter Coinify für die Abwicklung aussuchen. Dort gilt es dann zwischen den virtuellen Münzen Bitcoin, Bitcoin Cash, BNB Mainnet, Bitcoin SV, Dash, Dogecoin, Ethereum Classic, Ethereum, Litecoin, Nano, OKB, OmiseGo und Tron auszuwählen.

Aus Sicherheitsgründen liegt der maximale Spendenbetrag bei 2.000 CHF. Die Krypto-Zahlung läuft über einen QR-Code ab. Natürlich benötigen die Spender für die Zahlung eine eigene Wallet. Für die Sicherheit der Zahlungen sorgt der Schweizer E-Payment Spezialist Datatrans AG.

Mario Colombo von der Digitalagentur what., die bei der Implementierung des Spendenkanals geholfen hat, erklärt: „Die beiden Unternehmen haben sich in der Kryptobranche einen Namen gemacht und bereits Unternehmen wie Digitec und Galaxus, die Bezahlung per Kryptowährung ermöglicht.“

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Jasmin Fuchs

Jasmin Fuchs hat einen Abschluss in Sprachwissenschaft und eine Ausbildung in Informationstechnologie und IT-Management erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie interessiert und verfolgt aufmerksam neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Ihr primäres Ziel besteht darin, den Lesern eine detaillierte Kenntnis der Branchensprache und Terminologie zu vermitteln und ihnen nützliche Anlagestrategien zur Verfügung zu stellen.

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