Sixt weitet sein Mobilitätsangebot aus. Nach den beiden Großstädten Hamburg und Berlin ist jetzt München an der Reihe. Auch hier soll das Carsharing Angebot von Sixt Share die Fahrer begeistern. 2.000 Autos gibt es somit im Free Floating, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet. Bereits in Hamburg und Berlin kam die Kombination von Carsharing und Autovermietung sehr gut an. Möglich ist also, dass Sixt sein Sharing Angebot in der Zukunft auch in kleineren Städten etabliert. Neu ist das Angebot an E-Rollern, dass durch eine Partnerschaft mit dem Elektro-Pionier Tier möglich wird.

Carsharing meets Autovermietung: Sixt macht es spannend

Neben der klassischen Autovermietung bietet Sixt auch Fahr- und Taxidienste via Sixt Ride an. Diese Verschmelzung zum umfassenden Mobilitätsdienstleister dürfte gut bei den Kunden ankommen. Denn so können die Kunden Fortbewegungsmittel wenige Minuten bis hin zu mehreren Tagen mieten. Sixt möchte durch dieses neuartige Angebot die Art seines Services stark vereinfachen und revolutionieren. Möglicherweise ziehen bald schon andere Anbieter nach: Carsharing, Taxi und Autovermietung in einem. Schließlich steht mittlerweile die Flexibilität im Vordergrund und nicht mehr so sehr der eigentliche Besitz von Fahrzeugen.

Sixt geht davon aus, dass der operative Umsatz im laufenden Geschäftsjahr positiv beeinflusst wird. Der Konzernumsatz soll also durch die Weiterentwicklung des Geschäftsmodells deutlich steigen. Auch die neue Sixt App könnte die zunehmende Bedeutung des IT Bereichs tragen – zum Vorteil des Unternehmens. Die Aktie zeigt sich von den Neuerungen bislang aber wenig beeindruckt. Immerhin konnte der Wert heute leicht gewinnen und dem Online Aktiendepot endlich mal wieder grüne Zahlen liefern.

Was bringt die nächste Hauptversammlung?

Die neue Strategie verhilft der Sixt Aktie womöglich auf die Sprünge, schließlich dümpelt diese seit geraumer Zeit vor sich hin. Mit dem momentanen Aktienpreis von 91,50 Euro könnte der Wert ein günstiges Schnäppchen für geduldige Langzeitanleger sein. Vier von sechs Analysten der Consorsbank halten das Asset jedenfalls für einen Kauf. So lautet auch das Kryptoszene Urteil: Aktie jetzt kaufen!

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Jasmin Fuchs

Jasmin Fuchs hat einen Abschluss in Sprachwissenschaft und eine Ausbildung in Informationstechnologie und IT-Management erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie interessiert und verfolgt aufmerksam neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Ihr primäres Ziel besteht darin, den Lesern eine detaillierte Kenntnis der Branchensprache und Terminologie zu vermitteln und ihnen nützliche Anlagestrategien zur Verfügung zu stellen.

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