Coinbase verspricht seinen Usern Zugang zur neuen Bitcoin Währung im Falle einer Hard Fork im November.
Bereits im August dieses Jahres gab es eine Bitcoin Hard Fork. Da sich die Miner und Entwickler nicht auf ein gemeinsames Bitcoin Protokoll Update verständigen konnten. Einige Entwickler wollten mit dem BIP 91 (Bitcoin Improvement Protocol) auch die Blockgröße von 1 MB auf 8 MB erhöhen. Dieser Vorschlag setzte sich aber nicht durch. Auch wenn mit den 1 MB großen Blocks nur etwa 7 Bitcoin Transaktionen pro Sekunde derzeit möglich sind. Daher hat sich die Bitcoin Blockchain in 2 separate Chains geteilt. Damit gab es von nun an 2 Bitcoin Währungen. Einmal das normale Bitcoin (BTC) und das neu entstandene Bitcoin Classic (BCH). Das neuentstandene Bitcoin Cash ermöglicht auch Blocks die größer sind als 1 MB.
Je nachdem wo User nun ihre Bitcoins aufbewahrt hatten, bekamen sie die gleiche Menge an Bitcoin Cash wie sie auch an Bitcoin hielten. Wer also 1 Bitcoin hatte verfügte gleichzeitig auch über 1 Bitcoin Cash.
Nicht alle Exchanges haben ihren Usern aber gleichzeitig Zugriff auf die neue Bitcoin Cash Währung gewährt. Coinbase hat zwar kurz nach der Hard Fork im August angekündigt, dass User auch Zugriff auf ihre Bitcoin Cash bekommen aber das wird wohl nicht vor 2018 geschehen. Das ist besonders ärgerlich für die User, denn der Bitcoin Cash Kurs ist seit Wochen rückläufig.
Mit dem Segwit2x Update steht nun wieder ein Hard Fork an. Dabei wird die maximale Bitcoin (BTC) Blockgröße erhöht auf 2 MB. Ob es dabei eine Hard Fork geben wird steht noch nicht 100% fest aber es sieht derzeit danach aus. Wenn es diese gibt, hat Coinbase versprochen seinen Usern auch Zugriff auf die neue Bitcoin Kryptowährung zu geben. Wie lange dies aber dauern wird bleibt unklar auch wenn Coinbase versprochen hat, dass es schnellstmöglich erfolgen soll.
Wir empfehlen Usern, die sofort Zugriff auf die neuen Coins haben wollen, daher ihre Bitcoins von Coinbase in ein privates Wallet zu transeferieren.
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