Wie das Nachrichtenmagazin finews.ch am 23. April meldete, bietet das Schweizer Startup TokenSuisse gemeinsam mit Inconomi eine White-Label-Strategie, bei der Krypto-Anlageprodukte mit einer Schweizer ISIN herausgegeben werden.
Dazu betreibe das Krypto-Startup eine neue Handelsplattform, auf der die Kunden Anlageprodukte unter eigenem Namen vertreiben können. Ein effizientes Backoffice soll institutionellen Kunden wir Banken und Vermögensverwaltern dabei helfen, den Verwaltungsaufwand niedrig zu halten.
Laut Mitteilung müssen Kunden nur einen Namen und eine Strategie für das respektive Produkt festlegen, für die ein rechtlich bindendes Dokument (Termsheet) erstellt wird. Dabei stehen 70 Kryptowährungs-Token sowie andere Anlagestrategien zur Auswahl.
Die einzelnen Komponenten der Strategien könnten die Kunden durch selbständige Produkteanpassungen beliebig oft wechseln wie beispielsweise zu einem „Fund-of-Fund-Ansatz„. Dadurch seien die Kunden in der Lage, flexibel zu agieren, so in der Mitteilung.
Gegenüber finews.ch betonte Claudio Rossi, Gründer von TokenSuisse, das einzigartige Alleinstellungsmerkmal (USP) der Plattform:
„Gemäss unseren Informationen gibt es in diesem Bereich noch keine vergleichbare Plattform, die dieselben Möglichkeiten bietet. Insbesondere gibt es keine One-Stop-Shop Lösung für die alte (Fiat) und neue (Krypto) Welt.“
Das neue Angebot dürfte ziemlich bald neue Banken als Kunden anlocken. So unterhält der Krypto-Vermögensverwalter bereits namhafte Partnerschaften wie etwa mit der in der Schweiz ansässige Hypothekarbank Lenzburg und der Luzerner Privatbank Reichmuth.
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