Die Schweizer Online-Bank Swissquote setzt jetzt Künstliche Intelligenz bei der automatischen Anlagenverwaltung ein. Die sogenannten Robo-Advisor sollen vor allem im Bereich der Krypto-Anlagen aktiv werden.
Gleich zwei Erweiterungen: Krypto Assets und Robo-Advisor
Bereits seit dem Jahr 2019 bietet Swissquote einen Service zur automatischen Depotumschichtung an. Die Kunden müssen sich dank dieses Services nicht mehr um die Verwaltung von Aktien, Wertpapieren, Rohstoffen und Immobilienanlagen sorgen. Nun kommt zu dem konventionellen Portfolio ein weiteres Angebot hinzu. Swissquote hat schließlich auch Kryptowährungen im Depot-Angebot. Nun kommt zudem der Robo-Advisor als Verwaltungseinheit hinzu. Diese Instanz kümmert sich um die Multi-Asset-Strategie.
In einer Pressemitteilung kommt Jan De Schepper, Chief Sales und Marketing Officer, zu Wort: „Nachdem Swissquote als erste Bank bereits 2017 den Handel mit Bitcoin, Bitcoin Cash, Ether, Litecoin und Ripple eingeführt hat, ist der Ausbau des Robo-Advisors um diese Anlagekategorie ein logischer Schritt. Die ausgewogenen Portfolios des Robo-Advisors sind ideal für Anleger, die in digitale Währungen investierenmöchten, aber nicht auf Kryptowährungen alleine setzen wollen.Um Kryptowährungen als Anlageklasse hinzuzufügen, müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt sein, wie z.B. eine bestimmte minimale Risikostufe oder ein Mindest-Portfoliowert.“
Eine intuitive Plattform und KI-Einheit für mehr Benutzerfreundlichkeit
Bereits seit der Einführung des Krypto-Depotservices im Jahr 2018 hat sich dieser unternehmerische Bereich durchaus vielversprechend entwickelt. Nun kommt der Robo-Advisor als kleines Extra dazu. Dieser überwacht und optimiert das Depot rund um die Uhr. Zudem hält der Robo-Advisor das Risikoniveau konstant. Kunden können auf der intuitiven Plattform ihre Präferenzen und Wünsche einstellen. Entsprechend agiert dann der digitale Vermögensverwalter. Im Jahr 2016 erhielt die Bank für ihren Swissquote Quant Fund den Lipper Fund Award.