Wie die Raiffeisen Bank International (RBI) am 31. Mai in einer Pressemitteilung bekanntgab, hat ihre russische Tochtergesellschaft Raiffeisenbank eine Blockchain-Plattform entwickelt für kommerzielle Zahlungen entwickelt.

Laut Mitteilung soll die neue Plattform die Abwicklung der von Unternehmenskunden getätigten Zahlungen automatisieren und ein vertrauenswürdiges Netzwerk zum Datenaustausch zwischen Unternehmen schaffen. Zudem soll das Produkt den Abwicklungsprozess von Lieferungen zwischen Einkäufern und Lieferanten automatisieren und Tools für das Finanzmanagement zur Verfügung stellen.

Ursprünglich wurde die Plattform von der Raiffeisenbank auf Anfrage des großen russischen Schlafmittelherstellers Askona Life Group entwickelt. Inzwischen ist das Blockchain-Produkt auch für andere Firmenkunden der Bank verfügbar.

Laut Evgeniy Kirillov, Investment Manager bei Askona Life Group, konnte das Unternehmen mit der Blockchain-Plattform die Arbeitskosten um mehr als 40 Prozent minimieren und zugleich das Risiko menschlicher Fehler auf Null senken.

Die RBI kündigte Anfang Mai ein Pilotprojekt zur Blockchain-Handelsfinanzierung an, das auf der Corda-Basierte Blockchain-Lösung von R3 namens Marco Polo basiert. Auf der Plattform sind viele namhafte Bankinstitute vertreten, darunter die BNP Paribas, ING DiBa sowie Sumitomo Mitsui Banking.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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