Das Unternehmen Ripple hinter der Kryptowährung XRP hat seinen zweiten Quartalsbericht für dieses Jahr veröffentlicht. Der XRP-Marktbericht zeigt, dass das On-Demand-Liquiditätsnetzwerk von Ripplenet im Vergleich zu 2019 ein 11-faches Wachstum verzeichnete. Ferner haben sich die XRP-Verkäufe um das 19-fache erhöht.
Ripple expandiert unaufhaltsam
Ripple und die Bank Santander arbeiten bereits seit geraumer Zeit erfolgreich der gemeinsamen Bezahl-App. Diese ist mittlerweile in einigen Ländern verfügbar und wickelte zuletzt Zahlungen in Höhe von einer halbe Milliarde US-Dollar ab. Aber Ripple hat dieses Jahr noch einige andere Erfolge zu feiern.
In dem Quartalsbericht heißt es:
„Im zweiten Quartal 2020 betrug der XRP-Gesamtumsatz 32,55 Millionen US-Dollar (USD) gegenüber 1,75 Millionen US-Dollar im Vorquartal. Ripple setzte die Pause bei den programmatischen Verkäufen fort und konzentrierte sich ausschließlich auf seine Over-the-Counter-Verkäufe (OTC) als Teil der Bereitstellung von mehr XRP-Liquidität für RippleNets On-Demand Liquidity (ODL) Kunden. Diese zusätzliche Liquidität ist von entscheidender Bedeutung, da ODL sich weiterentwickelt und in neue Korridore expandiert.“
XRP entwickelt sich entsprechend
In den letzten drei Monaten hat sich der XRP Preis um über 38 Prozent verbessert. Auf die Rekordwerte vom Jahr 2018 schafft die Coin es damit zwar nicht, aber XRP konnte damit fast den Höchstwert von Anfang des Jahres einholen.
Allerdings hat Ripple nach wie vor mit einer scheinbar langwierigen Sammelklage zu kämpfen. Das Unternehmen muss sich gegenüber der Aussage behaupten mit bullischen Behauptungen die XRP Investoren getäuscht und die Token als nicht registrierte Wertpapiere verkauf zu haben. Das Anwaltsteam hinter CEO Brad Garlingshouse und Ripple zeigt sich allerdings zuversichtlich die Anklagen zurückweisen zu können.