Die schlechten Nachrichten rund um Ripple ebben nicht ab. Nachdem die amerikanische SEC die Krypto-Plattform angeklagt hat, verabschieden sich immer mehr Krypto-Börsen von XRP. Bisher haben sich einige große Trading Plattformen zu diesem Schritt entschlossen. Darunter auch Größen wie Binance oder eToro. Nun reiht sich die Kraken in die Reihe mit ein.
Handel soll nur für Nutzer aus den USA ausgesetzt werden
Ab dem 29. Januar setzt die Börse den Handel mit XRP aus. Diese Neuigkeiten gehen aus einer am Freitag veröffentlichten Erklärung hervor. Hintergrund der Anklage ist der Vorwurf der US-Börsenaufsicht SEC, dass der Börsengang Ripples nicht rechtens gewesen sei. Da es sich bei Ripple um ein Wertpapier und keine Kryptowährung handeln soll, verkündete die Börsenaufsicht vor Kurzem die Anklage.
In der Ankündigung seitens Kraken hieß es weiter, dass es weiterhin möglich sei XRP einzuzahlen, zu halten und auch abzuheben. Darüber hinaus soll die Beschränkung keine Nutzer außerhalb der USA betreffen. “Wir beobachten die Situation in Bezug auf die Einreichung der SEC und werden uns entsprechend der neuen Entwicklungen anpassen”, so lässt sich das Unternehmen in der Mitteilung zu den Maßnahmen zitieren. Auf der Webseite des Anbieters gibt es außerdem eine FAQ-Sektion, in der aktuelle Neuigkeiten zu den Maßnahmen bereitgestellt werden.
Trotz Anklage und massiven Einbruch setzt Ripple die Arbeit fort
Trotz der schlechten Nachrichten Ripple nicht auf. CEO Brad Garlinghouse und weitere Mitarbeiter gaben sich über Twitter in den letzten Wochen weiterhin positiv und motiviert. Darüber hinaus arbeitet Ripple weiter an der Ergänzung seines Teams. So wurde in den letzten Tagen noch eine Stellenanzeige für die Position des Director of Engineering veröffentlicht.
Bei Erfolg der Klage wäre es wohl denkbar, dass Ripple seinen Standort aus den USA abziehen wird.
Foto von Bryan Burgos
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