Die Bayerische Landesbank (BayernLB) sieht großes Potenzial im Bitcoin. Eine Studie der Bayerischen Landesbank hat ergeben, dass der Bitcoin Kurs im kommenden Jahr bis auf 90.000 US-Dollar aufsteigen soll. Nun könnte die altbekannte Kryptowährung eine echte Konkurrenz für das physische Gold als Anlage werden.
Der Bitcoin wird zum Investment-Star
Laut dem Marktforschungsbericht der BayernLB, den die Bank am 30 September veröffentlichte, könnte der Bitcoin im Jahr 2020 einen großen Sprung machen:
„Das Spannendste ist natürlich der Blick in die Zukunft. So wird sich Bitcoins Stock to FlowWert im Mai 2020 – also nach dem nächsten Halving – drastisch erhöhen: Von derzeit ca. 25,8 auf fast 53. Golds Stock to Flow-Wert von aktuell rund 58 wird hingegen im Mai 2020 wenn überhaupt nur unwesentlich höher liegen. Wenn man diesen Mai-Wert für Bitcoins Stock to Flow in das Modell füttert, kommt ein schwindelerregender Preis von ca. 90.000 USD pro Bitcoin heraus. Demnach wäre im aktuellen Preis von rund 8.000 USD der anstehende Halving-Effekt kaum eingepreist (der aktuelle Modellwert liegt bei ca. 7.500 USD)“.
Lässt sich der Bitcoin mit Gold vergleichen?
In der Studie der Bayerischen Landesbank geht es vor allem um den Vergleich von Bitcoin und Gold. So soll der Coin schon bald ein ähnlicher Status wie Edelmetallen zukommen. Manuel Andersch, einer der Autoren der Studie, sagt: „Historisch betrachtet wurde immer jenes Gut mit dem höchsten Stock to Flow-Verhältnis als Geld benutzt, da es den besten Werttransfer über die Zeit ermöglichte.“
Im Hinblick auf das Verhältnis zwischen Bestand und Ausstoßmenge, sowie Wertstabilität, weise die digitale Währung ähnlich gute Werte auf, wie das klassische Edelmetall.
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