Die Idee der Smart Citys breitet sich aus. Das Startup Limestone Network aus Singapur plant nun eine Smart Nachbarschaft in der kambodschanischen Hauptstadt. Mitten in der Nachbarschaft von Phnom Penh soll schon bald ein Blockchain-basiertes Smart City Projekt entstehen.

Tradition trifft auf futuristische Smart City

Das Projekt umfasst einen 100 Hektar großen Bau in Phnom Penh. In der Gebäudeeinheit sollen Wohnungen, Büros, Einkaufszentren, Schulen und eine große Ausstellungshalle einen Platz finden. Insgesamt sollen 10.000 Geschäftsmieter und rund 190.000 Menschen in Kambodschas Smart City leben. In einem Artikel der Tech Asia vom 14. August kam der Technologieunternehmer und Mitbegründer Eddie Lee zu Wort: „Die meisten Städte versuchen, durch die Installation von Hardware wie Sensoren und Kameras zu intelligenten Städten zu werden. Unser Ausgangspunkt ist jedoch die Software. Aufbauend auf einer hybriden Blockchain-Infrastruktur sammelt die Smart City Informationen über die zahlreichen täglichen Kontaktpunkte der Bewohner. Diese schaffen ein Verständnis dafür, wie sich die Stadt bewegt, lebt und funktioniert.“

Für das Projekt steht ein Startkapital von 1,5 Millionen US-Dollar zur Verfügung. Lee plant mit seinem Team seit nunmehr drei Jahren die Ausführung der Smart City Einheit.

Wie funktioniert Kambodschas Smart City Landschaft?

Zu Beginn erhalten die Smart City Bewohner einen digitalen Pass. Über diesen Pass sind die Einwohner über die Limestone-App registriert. Die Informationen werden dann einem Blockchain Netzwerk zugeordnet. Zu den Tools, auf die die Smart City Bewohner zugreifen können, gehört ein Smartphone Wallet. Über diese digitale Geldbörse können sie dann Einkäufe des Alltags tätigen. Auch ist der Zugang zu den Gebäuden über die unternehmenseigene Finanz App möglich.

Durch die Blockchain sollen die Bewohner die Kontrolle über ihre Daten haben. Langfristig soll dies das Alltagsleben verbessern. „In der Smart City sollten nicht nur futuristische oder modernste Technologien im Vordergrund stehen. Es sollte inklusiv sein und alle einbeziehen, beginnend mit [Personen] am Ende der Pyramide “, fügt der Mitbegründer hinzu. Das Projekt soll Anfang 2022 abgeschlossen sein und später für Drittanbieter von Lösungen geöffnet werden – sei es für Mitfahrer-Apps, Finanzinstitute, Trading Apps, Telekommunikationsunternehmen, Eigentümer von Einzelhandelsmarken oder Datenanalyseunternehmen.

 

 

Photo by sasint (Pixabay)

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Jasmin Fuchs

Jasmin Fuchs hat einen Abschluss in Sprachwissenschaft und eine Ausbildung in Informationstechnologie und IT-Management erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie interessiert und verfolgt aufmerksam neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Ihr primäres Ziel besteht darin, den Lesern eine detaillierte Kenntnis der Branchensprache und Terminologie zu vermitteln und ihnen nützliche Anlagestrategien zur Verfügung zu stellen.

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