GPT-4o Mini KI
  • OpenAI Launch: Der KI-Entwickler gab den Launch seines neuen Modells GPT-4o mini bekannt
  • GPT-4o: Das „o“ steht für „omnimodal“ und damit für seine vielseitigen Datenverarbeitungsmöglichkeiten
  • Whistleblower: OpenAI hat sich verpflichtet, die Rechte von Whistleblowern besser zu schützen

Am Donnerstag hatte OpenAI den Launch des neuen KI-Modells GPT-4o mini bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um eine verbesserte und zugänglichere Variante des KI-Modells GPT-4o. Mit dem Launch will OpenAI die Verbreitung und allgemeine Nutzung von Künstlicher Intelligenz befördern.

Das soll GPT-4o mini können

Das „o“ steht für „omnimodal“ und somit für die Fähigkeit des multimodalen Sprachmodells (LLMs), verschiedene Formate zu verarbeiten. ChatGPT-4o kann bereits Sprache verstehen und selber sprechen, erkennt Bilder und kann sie erstellen, singt und analysiert Szenarien.

Mit der Mini-Variante sollen diese Fähigkeiten einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Laut einem Post auf X lässt sich ChatGPT-4o mini bereits kostenlos, in der Pro-Variante und für Teams nutzen. Geschäftliche Kunden sollen es nächste Woche verwenden können.

Laut einer Rede von Sam Altman soll die neue KI mit anderen Plattformen und Anwendungen harmonisch zusammenarbeiten können. Gleichzeitig soll es effektiv und kosteneffizient sein. Damit löst es GPT-3.5 Turbo als das Sprachmodell der Wahl von ChatGPT ab.

GPT-4o mini kommt laut Messwerten von OpenAI auf 82 % in MMLU (Measuring Massive Multitask Language Understanding). GPT-3.5 Turbo erreicht hier nur 69,8 %. Besser ist nur die vollwertige GPT-4o-Variante mit 88,7 %.

Zudem kostet die Nutzung von GPT-4o mini lediglich 15 US-Cent pro Input von einer Million Tokens und 60 US-Cent pro Output von einer Million Tokens. Damit ist die Mini-Variante um gut 60 % günstiger als ChatGPT-3.5 Turbo.

Neue Entwicklungen bei der KI

Neben AI Coins tut sich weiterhin viel im Bereich der Künstlichen Intelligenzen. Auch die Gesetzgeber weltweit holen auf und wollen die neue Technologie sowohl fördern als auch regulieren. Viele sehen in der KI nicht nur Chancen, sondern auch Gefahren.

Auch OpenAI ist nicht ohne Kontroversen. So hatten sich Mitarbeiter des Unternehmens beschwert, vertraglich Stillschweigen über interne Abläufe und die Technologie halten zu müssen. Die Beschwerden erreichten selbst die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC).

In den USA sind die Rechte von Whistleblowern bis zu einem gewissen Grade geschützt. Daher musste OpenAI mittlerweile einlenken und die vertraglichen Bestimmungen ändern.

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Alexander Naumann

Nach dem Studium von geisteswissenschaftlichen Exotenfächern machte sich Alexander Naumann als Texter und Autor selbstständig. Zu den Kryptowährungen fand er aufgrund seiner freiheitlichen Gesinnung.

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