Paul Atkins SEC Trump Bitcoin BTC
  • Paul Atkins ist der neue SEC-Chef: Er hat am 21. April seinen Eid abgelegt. Atkins hat Erfahrung und kennt Blockchain-Startups.
  • Kryptowährungen profitieren: Atkins hat Anteile an Firmen wie Anchorage Digital und Securitize.
  • Krypto-ETFs und Lizenzen werden beliebter: Die SEC dürfte unter Atkins Führung schneller handeln. Es gibt mehrere Anträge für Lizenzen für Firmen wie Coinbase und Circle.


Paul Atkins ist der neue Chef der SEC. Paul S. Atkins ist der neue Vorsitzende. Das ist eine gute Nachricht für digitale Vermögenswerte in den Vereinigten Staaten. Atkins unterstützt die Kryptoindustrie.

Atkins hat schon zwischen 2002 und 2008 unter Präsident George W. Bush als hatte er als SEC-Kommissar Erfahrung gesammelt. im Anschluss hat er für Patomak Global Partners, eine der führenden Beratungseinrichtungen für Finanz- und Kryptoregulierung gearbeitet.

Seine Rückkehr an die Spitze der SEC wird nicht nur als Personalwechsel gewertet. Sie steht auch für eine Abkehr von der konfrontativen Haltung der Gensler-Jahre. Atkins will politische Einflüsse auf die SEC verringern und klare Regeln für digitale Vermögenswerte schaffen.


Atkins Krypto-Aktivitäten im Überblick

Atkins ist nicht nur in der Politik bekannt, sondern auch in der Krypto-Szene aktiv. Er ist Mitvorsitzender der „Token Alliance“ und berät verschiedene Blockchain-Unternehmen. Atkins versteht sich sehr gut wie dezentrale Technologien funktionieren. Davon könnten auch neue Kryptowährungen profitieren.

Er hat auch schon mehrere Gerichtsverfahren als Gutachter zu digitalen Vermögenswerten begleitet. Das zeigt, dass er sich sehr gut mit Gesetzen zu digitalen Vermögenswerten auskennt.

Atkins ist schon lange im Ökosystem verwurzelt. Er und seine Frau haben zusammen 327 bis 588 Millionen US-Dollar Vermögen. Darunter sind ungefähr sechs Millionen in digitalen Werten.

Vor der Bestätigung durch den Senat hatte er Anteile an Anchorage Digital, Securitize und dem Fonds „Off the Chain Capital“. Der SEC-Chef will diese Investitionen nun verkaufen, aber der Markt hat verstanden, wie die SEC in Zukunft vermutlich agieren wird. Der neue Chef der Behörde kennt den Sektor und mag ihn.


Der Markt erwartet viel von Atkins. Branchenbeobachter rechnen mit einem Kurswechsel in wichtigen Bereichen: Schnellerere Entscheidungsprozesse bei ETF-Anträgen, genauere Regeln für Token-Emittenten und mehr Rechtssicherheit für bestehende Krypto-Unternehmen.

Unter Gary Gensler wurde gegen wichtige Marktteilnehmer vorgegangen. Atkins will nun, dass sich die Regeln ändern. Der neue SEC-Chef will, dass man miteinander redet, dass es klare Strukturen gibt und dass man weiß, was als nächstes passiert. Die SEC könnte sich vom reinen Vollstrecker zum Partner der Krypto-Industrie wandeln.

Das wäre gut für große Investoren, die klare Regeln brauchen. Ein liberaleres Umfeld könnte Milliarden an Kapital aktivieren und den US-Markt für Krypto global wieder in Führung bringen.

ETFs, Token-Projekte und Lizenzen werden stärker

Die Signale aus Washington zeigen ganz klar, was als nächstes passieren kann. Mehrere Unternehmen wie Coinbase, Circle und Paxos bereiten Anträge auf US-Banklizenzen vor. Solche Lizenzen würden den Zugang zu traditionellen Finanzsystemen erleichtern und neue Geschäftsfelder eröffnen.


Außerdem sind bei der SEC viele Anträge für neue ETFs von Bitcoin und Ethereum eingegangen. Unter Gensler dauerten viele Prozesse Jahre. Atkins könnte hier für Bewegung sorgen. Er kennt als Prüfer und Berater die Regeln und kann deshalb in dem zersplitterten Markt vermitteln.

Washington ist jetzt auch auf der Höhe der Zeit, was Kryptowährung angeht

Die Regierung Trump findet dezentrale Finanzmodelle findet gut, soviel ist klar. Mit Atkins als Chef der SEC bekommt diese Einstellung nun eine neue Bedeutung. Der Zeitpunkt ist perfekt. Es gibt immer mehr tokenisierte Real-World-Assets (RWA).

Außerdem interessieren sich immer mehr institutionelle Akteure für Kryptowährungen. Und es gibt technologische Fortschritte wie Ethereum Layer-2 oder auch neue Kryptowährungen, wie Solaxy, die ebenfalls eine Layer-2-Chain in Solana integrieren. Davon profitiert Solana, da sich die Leistung der Blockchain verbessern und sich Transaktionskosten verringern. Es könnte sich daher lohnen, parallel auch auf Solaxy zu setzen und Solaxy zu kaufen.

SOLX befindet sich heute noch im Presale | Quelle: Solaxy.io
SOLX befindet sich heute noch im Presale | Quelle: Solaxy.io

Deshalb brauchen wir mehr Klarheit durch Regulierung. Atkins Ansatz, Innovation zu fördern, könnte für viele Projekte genau das fehlende Puzzlestück sein.

Ausblick: Warum Atkins für den Kryptomarkt wichtig sein könnte

Paul Atkins hat alles, was man für eine Verbesserung der Kryptopolitik in den USA braucht: Er versteht sich auf Technik, kennt die Branche, hat Erfahrung mit Gesetzen und wird von Politikern unterstützt. Seine Ernennung ist ein Signal an Märkte, Projekte und Investoren, dass die Zeiten der Unsicherheit in den USA enden könnten.

Wenn Atkins seine angekündigten Änderungen umsetzt, könnte das zu steigenden Kursen, neuen Marktteilnehmern und neuen Ideen führen. Die USA wären wieder ein guter Standort für Krypto und Web3. Das geht aber nur, wenn es klare Regeln gibt. Viele Beobachter denken, dass der Bullenmarkt nicht an der Börse, sondern in Washington beginnt. Es könnte sich daher lohnen, in Zukunft Altcoins zu kaufen.

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Thomas

Als freiberuflicher Journalist, Autor von über 100 Fachbüchern und tausenden Fachbeiträgen, Consultant und Trainer behandelt Thomas Joos eine Vielzahl an Themen rund um Trends, Entwicklungen und Innovationen in der Business-IT. Er ist sehr an Kryptowährungen interessiert und investiert selbst viel in neuen Coins. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit ETFs, Aktien, Immobilien und anderen Bereichen der Wirtschaft. Thomas ist ein Steuer-Freak und beschäftigt sich daher auch mit den steuerlichen Auswirkungen bei Krypto-Invests.

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