Das Wasserstoff-Unternehmen Nel ASA drosselt seine Produktion in Wallingford, USA. Die Anordnung des Staates besagt, dass die Mehrzahl der Aktivitäten in der Anlage bis zur zweiten Aprilhälfte ausgesetzt werden müsse. Dies geht aus „Bloomberg„-Berichten hervor. Grund sei das Coronavirus, das auch den Vereinigten Staaten von Amerika immer mehr zusetzt. Inzwischen beträgt die Gesamtzahl der registrierten Fälle in den USA bereits 46.145.
Unterdessen steht Nel ASA im Zuge der Pandemie fernab des Rückgangs der Aktienkurse und der Produktionsdrosselung auch vor weiteren Herausforderungen. So wirken sich die internationalen Reisebeschränkungen negativ auf die Inbetriebnahme von Wasserstoff-Anlagen aus. Allerdings berichtet Bloomberg, dass die Aktivitäten in Norwegen und Dänemark zunächst ohne wesentliche Einschränkungen fortgeführt werden können.
Nel ASA zeigt sich zuversichtlich
Indes betonen die Norweger, alle Sicherheitsmaßnahmen zu treffen: „Wir haben die Situation von Anfang an genau verfolgt und die von der Weltgesundheitsorganisation und den nationalen Behörden empfohlenen Verfahren umgesetzt. Die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Mitarbeiter und Mitbürger haben für uns oberste Priorität„.
Nach Angaben des Konzerns verfügt Nel ASA über einen starken Cash-Bestand. Ferner sei der Konzern nahezu schuldenfrei. Mehr noch: Nel bekräftigt die positiven Marktaussichten und Wasserstoff Prognosen.
Wasserstoff Aktie mit starkem Wertverlust
Noch vor etwas mehr als einem Monat, am 19. Februar, notierte Nel ASA bei 1,47 Euro. Seither hat sich der Kurs der Wasserstoff Aktie deutlich verringert. Der aktuelle Preis beläuft sich auf 0,88 Euro je Wertpapier. Binnen eines Monats verringerte sich der Wert folglich um rund 40 Prozent.
Allerdings ist Nel ASA hierbei keineswegs eine Ausnahme. Auch andere Unternehmen, vor allem auch vermeintlich konservative Anlagen, sind stark unter Beschuss. So verringerte sich der DAX-Punktestand seit dem 17. Februar um bis zu 37,2 Prozent. Am Wasserstoff Aktien Potential hat sich also nicht zwingend etwas verändert, so scheint es – vielmehr sind es womöglich allgemeine Markttrends, die dem Konzern zu schaffen machen.
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