Der US-amerikanische Kongressabgeordnete Tom Emmer glaubt fest an das Bestehen des Bitcoins. Vor allem aus der anhaltenden Finanzkrise soll die virtuelle Währung gestärkt hervorgehen.
Die Krise stärkt den Bitcoin
Emmer ist der Meinung, dass die aktuelle Finanzkrise, die von der Corona-Krise befeuert wurde, den Bitcoin langfristig stärken wird. Der Politiker gehe nicht davon aus, dass die beliebteste virtuelle Währung verschwinden wird. Ferner soll die älteste digitale Währung weiter wachsen. Einen Ansatz dessen konnte die Krypto-Welt bereits beobachten: Der Bitcoin kam endlich aus seiner Seitwärtsbewegung raus und testete die 11.000 US-Dollar Marke.
In einem Interview vom 3. August mit Anthony Pompliano, dem Mitbegründer von Morgan Creek Digital, erklärt Emmer: „Wenn wir aus der Krise herauskommen, wird Bitcoin nicht verschwinden, er wird stärker werden.“
Des Weiteren wird laut Emmer nicht nur der Bitcoin, sondern auch die Blockchain-Technologie weiter an Bedeutung gewinnen. Er erklärt: „Man muss nur zuschauen. Wenn etwas einen Wert hat, werden die Menschen Risiken eingehen und es wird sich weiterentwickeln.“
Die US-Banken stützen den Bitcoin
Mittlerweile sind die US-Banken offiziell autorisiert Bitcoin zu verwahren. Das passt gut zu Emmers positiver Prognose zur Zukunft der virtuellen Münze. Diese institutionelle Unterstützung könnte die Zukunft des Bitcoins noch zusätzlich unterstützen. Das Office of the Comptroller of the Currency genehmigte am 22. Juli offiziell bundesstaatlich konzessionierte Banken zur Aufbewahrung von Kryptowährungen. Dies inkludiert den Bitcoin und einige Altcoins.
Zu diesem Meilenstein, den der Bitcoin Brian Brooks, dem amtierenden Rechnungsprüfer des OCC, zu verdanken hat, kommentiert Emmer: „Und jetzt sagt Brian Brooks: ‚Hey, Institutionen, ihr könnt damit anfangen, dieses Zeug zu deponieren. Ihr könnt ihm ein Zuhause bieten, ihr könnt anfangen, damit zu arbeiten.“
Die kryptoaffine Einstellung Emmers ist bereits bekannt. Er setzt sich zunehmend für eine klarere Regulierung beim Umgang mit den Kryptowährungen ein. Gleichzeitig hat er Bedenken, dass eine Regulierung die Innovation hinter diesen digitalen Währungen beeinträchtigen könnte.
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