three round gold-colored coins on 100 US dollar banknotes

Nachdem Bitcoin in den letzten Tagen die historische Marke von 20.000 US-Dollar geknackt hat, ist der spekulative Wert schon wieder auf dem Weg neue Rekorde zu brechen. Am gestrigen Donnerstag erreichte BTC einen Wert von 23.000 Dollar und konnte so Kritiker stumm stellen, die an einen schnellen Abschwung nach Erreichen der 20.000er Marke geglaubt haben.

Hedge Fund One River mit Investitionen im hohen Millionenbereich

Den diesjährigen Erfolg der Kryptowährung machen viele Experten vor allem an dem gestiegenen Interesse institutioneller Anleger an der digitalen Währung fest. Der neueste Kurssprung kann zum Teil auch an einer bestimmten Investition dieser Institutionen gelegen haben.

Wie der CEO der Vermögensverwaltung One River Eric Pieters bekannt gab, habe der Hedgefonds bis zum November dieses Jahres insgesamt 600 Millionen Dollar in Bitcoin investiert hat. Damit gehört One River wahrscheinlich zu einem der Unternehmen mit den größten BTC-Positionen. In einem Gespräch mit dem Informationsdienstleister Bloomberg, verriet Pieters darüber hinaus, dass One River plane seine Anlagen in Bitcoin, aber auch in Ethereum, zusammen auf bis zu 1 Milliarde Dollar zu erhöhen. Und das möchte das Unternehmen schon zu Beginn des Jahres 2021 abgeschlossen haben.

Große Unternehmen und institutionelle Investoren sorgen für Hausse bei Bitcoin

“Das Narrativ von Bitcoin als digitales Gold treibt die Adaption von Kryptowährungen an”. So drückte sich der Blockchain Experte Daniel Diemers in einem Forschungspapier zur aktuellen Wahrnehmung von Bitcoin aus. Es gibt viele Beispiele, die diese These befeuern und bekräftigen. Zum einen steigen neben der breiten Masse an Menschen, die den Bitcoin für sich entdeckt haben, auch immer mehr Großunternehmen in die Kryptowährung ein.

Unter anderem hat Paypal mit Ankündigungen rund um die Implementierung von Bitcoin in die bestehenden Angebote für Wirbel gesorgt. Aber auch andere große Hedgefonds, wie des Milliardärs Paul Tudor Jones oder Stanley Buckmillers, sorgen mit ihren Investitionen in die Kryptowährung für die aktuelle Partystimmung unter den Bitcoin Anlegern und Krypto Fonds.

Foto von Dmitry Demidko

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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