Die Neo-Bank N26 bietet Kunden künftig ein neues N26-Business-Metal-Konto an. Dies geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung hervor. Mit dem Konto will die Smartphone-Bank das Banking für Selbstständige und Freelancer flexibler gestalten.
Nach Aussagen von N26 handle es sich hierbei um Deutschlands erstes Geschäftskonto mit 0,5 Prozent Cashback auf alle Einkäufe. Kunden erhalten das Geld am Monatsende auf ihr Konto zurück, wie N26 betont. „Die Millionen Selbstständige und Freelancer spielen weltweit eine wichtige Rolle für die Wirtschaft. Trotzdem werden sie von den traditionellen Banken häufig übersehen oder vernachlässigt„, so Georgina Smallwood, Chief Product Officer bei N26.
N26 wirbt mit zahlreichen Features
Neben dem Cashback-System wartet das Konto-Modell auch mit einem Versicherungspaket auf. Diese greife unter anderem bei Reise-Rücktritten, Schäden bei Carsharing sowie Schäden am Smartphone. Ferner äußert N26, dass es diverse Specials und Rabatte bei angeschlossenen Partner-Unternehmen gebe. Hierzu zählen unter anderem Google Ads, Boosted, Fiverr und Udemy. Die Gebühren für das neue Konto schlagen monatlich mit 16,90 Euro zu Buche. Das Angebot ist in zahlreichen Ländern ab sofort verfügbar. Kunden aus der Schweiz können indes noch keine N26 Erfahrungen mit besagtem Konto-Modell machen, sondern müssen sich noch gedulden.
Die Karte besticht in N26-Manier durch ein reduziertes Design. Interessierte haben die Möglichkeit, aus drei unterschiedlichen Farben auszuwählen. Das Konto unterstützt gebührenfreie Bargeldabhebungen im Ausland sowie kostenfreie Zahlungen in allen Währungen ohne Wechselkursgebühren.
Konkurrenz auf dem Fintech-Markt
Die Wachstums-Zahlen einiger Fintechs sind beachtlich. Dennoch ist der Markt umkämpft. Erst unlängst gab die russische Digitalbank Tinkoff bekannt, nach Europa expandieren zu wollen. Auch Revolut gilt als großer Konkurrent von N26.