Mark Yusko, der Geschäftsführer der Vermögensverwaltung Morgan Creek, sieht großes Potenzial im Bitcoin. Zwischen den Jahren 2021 und 2022 soll der Kurs der ältesten Kryptowährung auf 100.000 US-Dollar ansteigen. Allerdings sieht Yusko einen starken Zusammenhang zwischen der Marktkapitalisierung und dem Krypto-Kurs.
Da geht noch was: Wachstum von 1.000 Prozent
Kurz vor dem Halving hat der Bitcoin nochmal gezeigt, was in ihm steckt. Nach dem Crash auf 3.600 US-Dollar im März konnte sich die virtuelle Währung nun um 130 Prozent steigern. Für Yusko ist klar, dass es sich bei dem Besuch in den niederen Kurstiefen um das Platzen einer Spekulationsblase gehandelt hat.
In einem Interview mit Altcoin Buzz erklärt Yusko: „Ich glaube wirklich, dass dieser Wandel die größte Chance auf Wertschöpfung darstellt, die ich jemals miterleben werden. Sie hat sich so verhalten wie alle anderen Wertaufbewahrungsmittel. Was im März passiert ist, lag nicht nur am Coronavirus, vielmehr war das Virus der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.“
Es liegt an der Marktkapitalisierung
Yusko startete seine Krypto-Romance mit dem Bitcoin bereits im Jahr 2013. Damals sah er in der digitalen Währung eine interessante und neuartige Investmentmöglichkeit. Nun nach einigen Jahren ist Yusko nach wie vor von diesem Finanzprodukt überzeugt. Ferner gehe Yusko davon aus, dass die Knappheit dieser Währung eine mit dem Gold vergleichbare Marktkapitalisierung nach sich ziehen könnte.
Er erklärt: „Wenn Bitcoin gleichwertig mit Gold wird, wenn also die Marktkapitalisierung von Bitcoin der Marktkapitalisierung von Gold gleicht, dann ist die logische Schlussfolgerung, dass Bitcoin irgendwann bis auf 400.000 oder sogar 500.000 US-Dollar klettert.“ Der Morgan Creek Chef sehe diese Kursentwicklung im Zeitraum der nächsten 7-10 Jahre vor.