Rund elf Prozent Wachstum verzeichnet der Kurs der Kryptowährung Monero in dieser Woche. Mit einem derzeitigen Stand von mehr als 97 Dollar nähert sich der XMR-Kurs der Marke von 100 US-Dollar. Diese hatte der Altcoin zuletzt im November 2018 überschritten.

25 Prozent Plus in einem Monat

Nicht nur der Trend von Monero in dieser Woche zeigt nach oben. Auch in der Betrachtung der vergangenen 30 Tage steht ein deutliches Plus zu Buche. So notierte XMR am 17. Mai noch bei gut 77 Dollar und konnte seitdem mehr als 25 Prozent an Wert gewinnen. Schon seit Mitte Dezember ist eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung zu beobachten. Von rund 38 Dollar ging es im März schon hinaus auf 50 Dollar und dann in weiteren Etappen Richtung 100 Dollar. Der Gesamtzuwachs seit Dezember beträgt mehr als 155 Prozent.

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Auch in den letzten Handelsstunden konnten sich die XMR-Anleger über weitere Zugewinne freuen. Circa 3,3 Prozent beträgt das Tagesplus und die Marktkapitalisierung wuchs im selben Zeitraum um mehr als 50 Millionen Dollar. Aktuell ist Monero 1,65 Milliarden Dollar wert und belegt damit im Ranking der wertvollsten Kryptowährungen der Welt den 14. Rang. Das Polster auf Cosmos auf Platz 15 beziffert sich aktuell auf rund 100 Millionen Dollar.

Nach vorne gibt es für Monero allerdings derzeit wenig Chancen. So ist z.B. Tron auf Platz elf mehr als 2,2 Milliarden Dollar wert. Um in die Top 10 vorzustoßen müsste Monero sich an Stellar orientieren. XLM steht derzeit bei 2,55 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung.

Noch viel Potenzial für Anleger

Davon ist Monero noch ein gutes Stück entfernt. Dennoch werden sich Anleger des Altcoins über die starke Performance im Jahr 2019 freuen und auf weitere Kursanstiege hoffen. Sollte Monero in Kürze die 100-Dollar-Marke durchbrechen ist es allerdings noch ein weiter Weg um wieder an alte Höchststände heranzureichen. So stand der Kurs etwa im April 2018 noch bei 260 Dollar, im März bei rund 350 Dollar und zu seinen Rekordzeiten im Januar 2018 sogar bei 542 Dollar. Das Ende der Fahnenstange scheint also noch lange nicht erreicht.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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