Der Milliardär Paul Tudor Jones sichert sein Vermögen mit Bitcoin ab. Zur Gewinnmaximierung gehört für den Gründer des Hedgefonds Tudor Investment Corporation die Absicherung durch die bekannte Kryptowährung. Auch gegen die schleichende Inflation scheint die virtuelle Währung für Jones das passende Mittel zu sein.
Die Inflation hat gegen den Bitcoin keine Chance
Die Corona-Krise zeigt nun einmal deutlicher, wovor viele Finanzexperten schon seit langer Zeit gewarnt haben: die weltweite Inflation. Entsprechend orientiert sich Jones am Bitcoin, um sein Kapital vor dem drohenden Wertverlust zu sichern. Durch die expansive Geldpolitik könnte der Bitcoin eine ähnliche Rolle wie das Gold in der Wirtschaftskrise der 70er-Jahre einnehmen.
In einem Bericht von Bloomberg vom 7. Mai wird Jones aus seinem Marktausblick mit dem Titel „Die große monetäre Inflation“ zitiert: „Die beste Strategie zur Gewinnmaximierung ist es, das schnellste Pferd zu besitzen. Wenn ich gezwungen bin zu prognostizieren, dann wette ich darauf, dass es Bitcoin sein wird.“
Zukunftsmusik ist diese Aussage schon längst nicht mehr. Den ein kleiner Teil des verwalteten Kapitals von Jones sind Bitcoin-Futures.
Wird die aktuelle Geldpolitik zur Chance für den Bitcoin?
Zu den Auswirkungen der expansiven Geldpolitik erläutert Jones: „Es geschah weltweit mit einer solchen Geschwindigkeit, dass selbst ein Marktveteran wie ich sprachlos war. Wir sind Zeugen der großen Währungsinflation – einer beispiellosen Expansion jeder Form von Geld, wie sie die entwickelte Welt noch nie gesehen hat.“
Neben dem Bitcoin setzt Jones auch auf Gold, Treasuries, bestimmte Arten von Aktien, Währungen und Rohstoffe. Nun dürfen die Krypto-Fans gespannt bleiben, was tatsächlich aus dem globalen Finanzsystem wird und wie sich der Bitcoin nach dem Halving am 12. Mai macht.
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