Auf der japanischen Kryptobörse BitMax startet bald der Handel mit der Kryptowährung Link. Link stammt aus dem Hause der LVC Corporation, die kryptoaffine Tochterfirma des Messaging-Betreibers Line. Der offizielle Handel mit Link begann bereits im Oktober 2018 auf der internationalen Kryptobörse BitBox. Bisher hatte die LVC Corporation noch auf die Erteilung einer Lizenz durch die lokale Finanzaufsichtsbehörde gewartet.
Das OK der japanischen Finanzaufsichtsbehörde gibt den Handel frei
Da nun die Lizenz durch die japanische Finanzaufsichtsbehörde vorhanden ist, kann sich die LVC Corporation dem Handel mit Link in Japan widmen. In einer Pressemitteilung vom 30. Januar heißt es: „LVC entwickelt derzeit ein System, um das LINK-Debüt in Japan vorzubereiten. Das offizielle Erscheinungsdatum der Münze (das derzeit für April 2020 geplant ist) wird separat bekannt gegeben, sobald es feststeht. Eine separate Ankündigung erfolgt ebenfalls, sobald die Behandlung von LINK an der BITMAX-Kryptowährungsbörse sowie weitere Details festgelegt sind.“
Vorteile für die Hodler von Link
Die Inhaber der neuen digitalen Coins erhalten Zugang zu einer Bandbreite von verschiedensten Dienstleistungen und dApps (dezentralisierten Anwendungen). Generell soll die Nutzung des Link Ökosystems durch die Währung wesentlich effizienter werden.
Auf der offiziellen Webseite von Link heißt es zu dem Ökosystem hinter dem Projekt: „Die LINE Token Economy basiert auf einem einzigen Token, unserem Allzweck-Token-LINK. Dies bedeutet, dass LINK für eine breite Palette von Diensten verwendet werden kann, was es wertvoller macht als ein Krypto-Set, das auf einen einzelnen Dienst beschränkt ist. Eine Single-Token-Economy kann das gesamte Ökosystem dynamischer und stabiler machen. Da dApps einen Beitrag zur Wirtschaft leisten, können sie mitwachsen. Für die Benutzer der Wirtschaft, die am Ökosystem teilnehmen und dessen Wert steigern, sind ihre Belohnungen benutzerfreundlicher und wertvoller und sie können LINK für eine Vielzahl von Diensten verwenden, ohne ständig einen Token-Austausch in Anspruch nehmen zu müssen. Kurz gesagt, eine Single-Token-Economy macht LINK wertvoller und nützlicher.“