In der Schweiz können bald 85.000 Händler Kryptowährungen zum Bezahlen einsetzen. Das ist der Kooperation des Schweizer Krypto-Brokers Bitcoin Suisse und dem französischen Zahlungsanbieter Worldline zu verdanken. Die beiden Unternehmen arbeiten daran die digitalen Coins in den Alltag des Einzelhandels zu integrieren und diese einer breiten Masse leichter zugänglich zu machen.
Die Kryptowährungen sollen in Europa zum Standard werden
In einem Bericht vom 8. November kommentiert Dr. Arthur Vayloyan, CEO von Bitcoin Suisse: „Unsere Partnerschaft mit Worldline ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer breiteren Akzeptanz von Krypto-Zahlungen. Bitcoin Suisse ist stolz darauf, als Verarbeiter von Kryptowährungen im Zahlungsservice-System von Worldline zu fungieren. Wir danken ihnen für ihren Pioniergeist, diesen monumentalen Schritt zu gehen und anderen den Weg zu weisen.“
Nachdem sich das Netzwerk in er Schweiz etabliert hat, könnte das Bezahlsystem auch in anderen europäischen Ländern ausbreiten.
Terminalbasierte Zahlungen mit den virtuellen Coins könnten Normalität werden
Der Service soll intuitiv für Vertriebe und Einkäufer im Online Bereich verfügbar sein. Die Auszahlung an die Anbieter erfolgt dann in Euro oder Schweizer Franken. Natürlich kommt auch hier die Blockchain zum Tragen. Denn über diese zeichnet das Zahlungssystem die Transaktionen auf. Marc Schluep, CEO von Worldline in der Schweiz, erklärte dazu: „Als Marktführer haben wir den Ruf, die neuesten Zahlungsfunktionen einzuführen, die die Customer Journey verbessern sowie die Effizienz und Rentabilität unserer Händler steigern. Durch die Zusammenarbeit mit Bitcoin Suisse können Händler von einem völlig neuen Angebot profitieren, ohne ein Konvertierungsrisiko einzugehen.“
Worldline und Bitcoin Suisse präsentieren am kommenden Swiss Payments Forum in Zürich weitere Details zur Partnerschaft der beiden Branchenführer.
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