Wie Forbes am 26. Juni berichtete, unterzeichnete das in San Francisco ansässige Unternehmen Ripple (XRP) eine Vereinbarung mit dem Startup Coinfirm, in der das Unternehmen untersuchen wird, ob XRP die Geldwäsche-Vorschriften auch einhält.
In der Untersuchung soll Coinfirm herausfinden, ob das XRP-Token von einem sogenannten „Mixer“ verwendet wurde – eine Technologie, welche die Rückverfolgbarkeit von Krypto-Transaktionen erschwert und sich für Geldwäsche via Kryptowährungen eignet. Zudem soll überprüft werden, ob das sogenannte „Clustering“ zum Einsatz kam – dabei werden kleinere Geldbeträge über viele diverse Adressen versendet, um damit beispielsweise eine Hackattacke oder einen Diebstahl von Kryptos zu maskieren.
Die Vereinbarung geht auf die Ankündigung der Financial Action Task Force (FATF) von Anfang Juni zurück, in der sie beschloss, sich künftig auf die Rolle digitaler Währungen bei der Geldwäsche vermehrt zu fokussieren und sich für eine stärkere Regulierung einzusetzen.
So beabsichtigt die FATF eine verstärkte Kontrolle von Kryptobörsen, um zu verhindern, dass es auf den Handelsplattformen zu Geldwäsche von digitalen Währungen sowie ähnlichen Straftaten kommt. Steve Mnuchin, der US-amerikanische Finanzminister, sagte dazu:
„Durch die Übernahme der in dieser Woche vereinbarten Standards und Richtlinien wird die FATF sicherstellen, dass virtuelle Asset-Dienstleister nicht im Dunkeln operieren.“
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