Der US-amerikanische Autor und Unternehmer Mark Jeffrey, der 2013 das Buch „Bitcoin Explained Simply“ verfasste, bleibt trotz des noch immer andauernden Krypto-Winters optimistisch in Bezug auf den zukünftigen Preis von Bitcoin (BTC).
In einem früheren Interview des Podcast „The Next Billion Seconds“ zog er Analogien zum DotCom-Boom und Bust der früheren 2000er:
„Die Situation, denke ich, ist ähnlich wie der DotCom-Boom und der Bust Cycle, den wir in den Ende der 90er und Anfang der 2000er gesehen haben. Ich denke auch, dass die Leute sehr übermütig geworden sind und sich womöglich etwas aus dem Fenster gelehnt haben, wodurch sie dann Angst bekamen. Man darf auch nicht vergessen, dass die [traditionellen] Märkte auch einen Absturz und viel Volatilität erlebt haben, sodass der Kryptomarkt nicht isoliert betrachtet werden kann.“
Allerdings denkt Jeffrey auch, dass der Entwicklungsprozess von Kryptowährungen stark komprimiert sei und nicht solange brauchen werde, wie es bei der DotCom-Blase Anfang der 2000er der Fall war. Zudem seien die aktuellen Marktbedingungen nur ein Nebenprodukt von Marktzyklen, bei denen er den bevorstehenden Zyklus als „dritten Akt“ – in Anlehnung an Star Wars: The Return Of The Jedi – bezeichnet:
„Aber das ist noch nicht das Ende, wir sind erst beim mittleren Teil. Das ist der zweite Akt, der dritte steht uns noch bevor. Beim DotCom-Boom und Bust ging es langsam bergab, danach trat die tote Periode ein und letzendlich stiegen Unternehmen wie Amazon und Google phönixartig aus der Asche, um die Riesen zu werden, die sie heute sind. Ich denke, die gleiche Entwicklung werden wir bei Kryptowährungen sehen.“
Jeffrey ist nicht der einzige Analyst, der einen solch enormen Bitcoin Preis prognostiziert. Der legendäre Risikokapitalgeber und Bitcoin-Enthusiast Tim Draper erklärte vergangenes Jahr, dass er ebenfalls glaubt, die Coin könne bis 2022 auf 250.000 US-Dollar steigen.