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Die Nachfrage nach Kryptowährungen steigt weiterhin an. Damit werden Bitcoin und Co. immer weiterverbreitet. Zahlreiche Länder setzen nun auf klare Richtlinien, Verbote und Gesetzgebungen, die den Umgang mit den digitalen Assets gesetzmäßig vorgeben sollen. Nun veröffentlichte auch Namibia Regulierungen, die schon bald in Kraft treten werden.

Börsen, Trader und Anwender betroffen

Die namibische Regierung unterzeichnete in der vergangenen Woche einen Gesetzesentwurf, der regulatorische Maßnahmen in Bezug auf Kryptowährungen und andere digitale Assets vorsieht. Ein entsprechendes Amtsblatt wurde am 21. Juli veröffentlicht.

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An diese Gesetze müssen sich künftig nicht nur Kryptowährungen, institutionelle oder private Anleger halten. Auch die Verkäufer, also Kryptobörsen müssen sich an die Rahmenbedingungen halten. Mit dem neuen Gesetzesentwurf entscheidet sich Namibia um. Denn im Jahr 2017 wurde durch Regulierung von Virtual Asset Service Providern entschieden, dass Kryptowährungen vollkommen verboten sind.

Damals hieß es in einer Ankündigung, dass „die Banken virtuelle Währungen nicht als Zahlungsmittel anerkennen. Da es sich um eine Fremdwährung handelt, können sie im Land nicht genutzt werden, um Waren oder Dienstleistungen zu zahlen.“

Strenge Überwachung für Kryptoplattformen

In dem aktuellen Gesetzesentwurf „Namibia Virtual Assets Act 2023“ heißt es hingegen, dass Regulierungsbehörden beauftragt werden sollen, um die Krypto-Prozesse, Unternehmen und Börsen im Land zu überwachen.

Mit diesem Gesetz veröffentlicht das Land die ersten Regulierungen in Bezug auf Kryptowährungen. Diese kommen zu einem günstigen Zeitpunkt, denn die Krypto-Akzeptanz steigt aktuell stark an. Das zeigt sich unter anderem auf den Börsen sowie in den Kursen.

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Das Gesetz wurde bereits Anfang Juli von der Nationalversammlung in Namibia genehmigt. Am 14. Juli wurde es von Präsident Hage Geingob unterzeichnet.

Ziel der Regulierungen ist es, „die Lizenzierung und Regulierung von Anbietern virtueller Vermögenswerte zu gewährleisten; eine Regulierungsbehörde zu benennen, die Anbieter von Diensten für virtuelle Vermögenswerte und damit verbundene Aktivitäten zu regulieren und zu überwachen.“

In Regulierungsentwürfen geht es in der Regel auch stets um die Thematik rund um Geldwäsche und illegale Transaktionen. Damit wollen die Behörden sowohl die Händler als auch die Wirtschaft des Landes schützen. Auch Namibia plante entsprechende Regulierungen:

„Um den Verbraucherschutz zu gewährleisten, Marktmissbrauch zu verhindern und das Risiko von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Verbreitungsaktivitäten, die von Märkten für virtuelle Vermögenswerte ausgehen, zu verhindern oder zu mindern; und um für Nebenangelegenheiten zu sorgen.“

Hohe Strafen für Krypto-Straftäter

Trotz der neuen Gesetze hält die Bank von Namibia und die Zentralbank des Landes zunächst an der Einstellung fest, dass Kryptowährungen keinen legalen Status besitzen und von ihren Kunden entsprechend nicht gehandelt werden können.

Krypto-Unternehmen müssen sich in Namibia in Zukunft also auf eine starke Überwachung einrichten. Es ist außerdem davon auszugehen, dass die Behörden künftig einen entsprechenden Strafenkatalog entwirft.

In Kapitel Straftaten und Strafen schreibt die Behörde darüber, dass die Regierung Bestrafungen von bis zu 10 Millionen namibischen Dollar plant. Das sind umgerechnet rund 671.000 USD. Des Weiteren sollen je nach Straftat auch Gefängnisstrafen möglich sein.

„Eine Person, die eine Straftat nach diesem Gesetz begeht, für die keine ausdrückliche Strafe vorgesehen ist, wird bei Verurteilung mit einer Geldstrafe von höchstens 10.000.000 N$ oder einer Freiheitsstrafe von höchstens zehn Jahren oder sowohl mit einer solchen Geldstrafe als auch mit einer solchen Freiheitsstrafe bestraft.“

Regulierungen könnten Krypto-Annahme weiter steigen lassen

Aufgrund der steigenden Nachfrage verabschiedeten auch andere Länder in Südafrika Regulierungen für Kryptowährungen. Unter anderem waren das in diesem und vergangenem Jahr Botswana, Kenia, Mauritius und Seychellen.

Auch innerhalb Europas sollen künftig Regulierungen veröffentlicht und angepasst werden, die den Umgang für Kryptowährungen. Die EU erarbeitete bereits die MiCA Verordnung, die einen einheitlichen Rahmen für alle Länder schaffen soll.

Bis zum Ende dieses Jahres sollen sämtliche Kryptowährungen und Börsen im Land lizenziert sein. Dort sollen Trader auf den Plattformen künftig also nicht nur Bitcoin und Co., sondern auch Monero kaufen können. Kamerun, Äthiopien, Lesotho, Liberia, die Republik Kongo, Sierra Leone, Tansania und Simbabwe hingegen setzen weiterhin auf ein Verbot von Kryptowährungen.

Regulierungen, die nicht mit starken Einschränkungen einhergehen, könnten sich in Zukunft positiv auf den Gesamtmarkt auswirken. Sollten Krypto-Trader Interesse an den Coins und einer Investition in den Bitcoin haben und ein Kauf ist mit möglichen Strafen oder Risiken aufgrund der Gesetze verbunden, werden sie vermutlich von einem Kauf absehen.

Evil Pepe: Vorverkauf beginnt

Wenn künftig jedoch immer mehr Länder Kryptowährungen akzeptieren und den Händlern ein entsprechendes Umfeld bieten, könnte der Markt dadurch starken Anstieg erfahren. Darunter wären nicht nur altbewährte Coins, sondern auch neue Token, die bisher noch wenig Unterstützung erhalten haben. Darunter ist auch der Meme Coin Evil Pepe.

Während der erste Meme Coin, der auf den Namen Pepe hört, derzeit crasht, erfährt der Vorverkauf des Evil Pepe Tokens einen großen Ansturm. Die Entwickler der Kryptowährung veröffentlichten die Münzen, nachdem das erste, beinahe gleichnamige Projekt deutlich an Wert verloren hat. Damit möchten sie den Investoren erneut ermöglichen, Gewinne zu erzielen. Während dem neuen ICO sollen 90 Prozent der Gesamtversorgung verkauft werden. Bisher wurden damit bereits über 880.000 USD eingenommen. Ziel ist es eine Marktkapitalisierung von Hundert Millionen USD zu erreichen.

https://twitter.com/evilpepe_token/status/1683917549262761984

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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