Der Krypto-Informationsdienst Coin Metrics hat rund 6 Millionen US-Dollar Investitionskapital in einer ersten Finanzierungsrunde eingesammelt. Ein Großteil der Summe stammt von Highland Capital Partners. Die eingenommene Summe möchte das Unternehmen für den internen Ausbau einsetzen.
Coin Metrics, der Open-Source-Blockchain-Informationsdienst
Coin Metrics wurde eigentlich als Open-Source Blockchain-Informationsdienst von Nic Carter und Aleksei Nokhrin im Jahr 2017 gegründet. Seitdem hat sich das Unternehmen zu einem der führenden Informationsdienste, was die Analyse von öffentlichen Blockchains angeht, gemacht. Zu den Unterstützern in der ersten Finanzierungsrunde gehören nicht nur Highland Capital Partners, sondern auch Coinbase Ventures, Digital Currency Group. Castle Island Ventures und Communitas Capital.
In einem Blogbeitrag vom 26. März kommt Tim Rice, CEO von Coin Metrics, zu Wort: „Unsere Fähigkeit, betriebliche und wirtschaftliche Aktivitäten in einem Blockchain-Netzwerk zu destillieren, indem vollständige Knoten ausgeführt und umfassende Analysen durchgeführt werden, ist für umfassendere institutionelle Investitionen in diesem Bereich unerlässlich. Die jüngste Volatilität von Cryptoassets und die Erkenntnisse, die wir unseren Kunden liefern konnten, unterstreichen die Bedeutung unserer Arbeit.“
Ausbau der internen Strukturen
Das Geld aus der ersten Finanzierungsrunde möchte Coin Metrics für den Ausbau der Belegschaft und die Einführung neuer Dienstleistungen einsetzen. Ferner geht es auch darum bessere Informationen über digitale Vermögenswerte anbieten zu können.
Rice erklärt in dem Blogbeitrag zudem: „Das Fundament, das wir gelegt haben, um ein Anbieter für traditionelle Kapitalmärkte zu werden, ist ein entscheidender Vorteil für Coin Metrics, da Institutionen weiterhin an der Investition in Vermögenswerte wie Bitcoin interessiert sind. Diese Unternehmen haben strenge Due-Diligence-Prozesse, bevor sie einen Datenanbieter einbeziehen. Und ich bin froh, sagen zu können, dass wir ihre Anforderungen erfüllen konnten. Dies ist eine große Hürde für jeden Anbieter, geschweige denn für ein Start-up, und der Schlüssel zu unserem anhaltenden Erfolg.“