Die chinesische Zentralbank arbeitet laut Medienberichten an der Entwicklung einer eigenen staatlichen Digitalwährung. Chinas Kryptowährung könnte eine Antwort auf die Ankündigung von Facebook sein, im nächsten Jahr Libra auf den Markt zu bringen. Mit Libra will das soziale Netzwerk ein weltweit genutztes digitales Zahlungsmittel schaffen.

Chinas Kryptowährung schon seit 2014 geplant

China Pläne zur Einführung der Digitalwährung bestehen aber offenbar bereits länger. So soll die Entwicklungsarbeit an dem Coin bereits im Jahr 2014 begonnen haben. Allerdings könnte sich Chinas Zentralbank durch Facebooks Schritte nun unter Zugzwang sehen, das Projekt schneller als geplant fertigzustellen. In diesem Zusammenhang sprechen einige Marktanalysten aus China von einer „Alarmierung“ durch das Währungsprojekt von Facebook.

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Womöglich will China die Digitalwährung nicht nur als Konkurrenz zu Facebooks Libra etablieren, sondern sich damit auch die Möglichkeit verschaffen, die digitalen Zahlungsströme im Land und ins Ausland besser kontrollieren zu können. Ein von der Zentralbank gesteuerter Coin könnte womöglich auch bei den Tech-Giganten des Landes wie etwa Alibaba und Tencent als Zahlungsmittel integriert werden.

China reagiert damit anders auf Facebooks Pläne als viele westliche Staaten. So hat die USA etwa eine genaue Überprüfung von Libra angekündigt und Vertreter des sozialen Netzwerks zu gerichtlichen Anhörungen einbestellt. Eine staatliche Kryptowährung der USA scheint hingegen kein Thema zu sein.

Digitaler Euro in der Diskussion

Auch in Europa wird viel über Libra diskutiert. Neben viel Kritik und Verbotsforderungen sind auch konkrete Pläne aufgekommen, Facebook einen digitalen Euro entgegenzusetzen. Dazu wurde von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sogar bereits ein Eckpunktepapier verabschiedet, das auch eine massive Förderung von Blockchain-Technologie vorsieht. Die Befürworter des E-Euro sind der Ansicht, dass möglichst schnell an der Einführung der Digitalwährung gearbeitet werden muss, bevor sich Facebooks Libra weltweit als Zahlungsmittel etabliert hat.

Wir werden die neue globale Digital-Währung genau im Blick behalten“, sagte ein Vertreter der chinesischen Zentralbank gegenüber „Chinadaily“ mit Blick auf Facebooks Libra. Dem Bericht zufolge, nehme das Projekt bereits konkrete Formen an und der Staatsrat und das Kabinett hätten es abgesegnet. Verschiedene chinesische Institutionen sollen an der Entwicklung der Kryptowährung beteiligt sein.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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