Schon bald könnte es in Europa richtig rund gehen mit einem digitalen Euro. Der Handelsverband Deutschland (HDE) und der Bundesverband der Dienstleister für Online-Anbieter (BDOA) fordern die Einführung eines digitalen Euros. Dabei möchten die Verantwortlichen das Bargeld mit den Vorteilen der virtuellen Währungsversion kombinieren.

Die Vorteile des Bargeldes treffen die Vorteile der digitalen Währungen

In dem Positionspapier vom 29. November heißt es: „Die Diskussionen über einen digitalen Euro gewinnen wieder an Fahrt. Bereits 2008 hatten u.a. HDE und BDOA mit der Europäischen Zentralbank EZB über die Herausgabe von Euro-Bargeld in digitaler Dimension diskutiert. Damals wie heute besteht die Zielsetzung im Zahlungsverkehr zwischen Verbrauchern und Handel aus Sicht der Verbände darin, über ein geeignetes digitales europäisches Bezahlverfahren zu verfügen, um alle Kaufvorgänge jederzeit sicher, kostengünstig und zuverlässig abwickeln zu können. Es gilt nun zu prüfen, ob digitale Zahlungen weiterhin über die etablierten unbaren Zahlungssysteme (sogenannte PaymentSchemes) abgewickelt werden oder ob eine digitale Variante des gesetzlichen Bargelds eingeführt werden sollte.“

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Angesichts der zunehmenden Digitalisierung der Weltwirtschaft könnte der digitale Euro vor allem Wirtschaftsverbänden und Unternehmen zusätzliche Sicherheit geben.

Verliert die EZB an Einfluss?

In dem Positionspapier heißt es weiter: „Ob diese Tokens/Digits künftig überhaupt noch die Anforderung „Gesetzliches Zahlungsmittel“ in einem multinationalen Handelsumfeld benötigen erscheint bei aktueller Betrachtung zumindest fraglich. Weiterhin stellt sich die Frage, welche Zukunft und welchen Einfluss Zentralbanken wie die EZB zukünftig vor dem Hintergrund privater Währungen noch haben und in der Folge, wie unsere Gesellschaft in Zukunft aussehen könnte, wenn staatliche Kontrolle über die Geldwirtschaft nicht mehr möglich ist.“

Der Versuch einen digitalen Euro einzuspielen, ist also auch ein klarer Schritt in Richtung Rettung des konventionellen Finanzsystems unter neuen Voraussetzungen und Herausforderungen. Des Weiteren geht es sicherlich auch darum, im europäischen Kontext wettbewerbsfähig zu bleiben. Vor allem im Hinblick auf den eKrona der Schwedischen Reichsbank.

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Photo by Bru-nO (Pixabay)

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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